weitergehende Infos zu Replaygain/WAVEgain? (Seite 2 von 2)

Anschlussfrage:

Mein iRiver H140 mit Rockbox-Firmware unterstützt Replay Gain, sprich: Er ist in der Lage, die in den Files enthaltenen Tags auszulesen und die Lautstärke entsprechend anzupassen.

Damit ergeben sich für mich grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

1. Konvertieren von FLAC -> MP3 mit "ReplayGain-scan output files as album". Ergebnis: MP3-Files mit Replay Gain Tags

2. Konvertieren von FLAC -> MP3 mit "ReplayGain Processing" unter Angabe des gewünschten Zielwertes (z.B. 92 dB). Ergebnis: Modifizierte MP3-Files ohne Tags.

Bei beiden Varianten ist das Ergebnis in Bezug auf die Lautstärke gleich, stellt sich also die Frage: Welche Variante würdet Ihr bevorzugen?

Meine Überlegungen sehen so aus: Mein H140 kann zwar Replay Gain, die meisten anderen Player dürften dies aber nicht. Bei einem Wechsel würde dies also dazu führen, dass die Replay Gain Tags vermutlich vom neuen Player nicht mehr gelesen und umgesetzt würden, so dass alle MP3-Dateien erneut angefasst werden müssten. Wird die Anpassung aber von vorne herein "persistent" und damit nicht widerrufbar durchgeführt, stellt sich dieses Problem nicht. Dafür ist man weniger flexibel auf die Anpassung der Ziellautstärke (der H140 lässt dies wie foobar zu) - es müssten alle Dateien erneut per Replay Gain behandelt werden.

Wie würdet Ihr Euch entscheiden und warum?

Gruß
Franklin