Warum ist OGG Vorbis bei Mono nicht besser?

Ich hab noch mal so ein bisschen hin und her gehört und muss sagen das bei niedrigen Datenraten MP3 einfach nicht mitkommt. OGG Vorbis klingt einfach besser. Hier merkt man MP3 wohl das alter an.

Das OGG Vorbis ein besonderes Stereoformat verwendet hab ich mir auch schon überlegt. Jedenfalls muss es noch platzsparender als das JointStereo Verfahren sein das MP3 verwendet. Denn bei MP3 hört man immer eine Klangverschlechterung wenn man auf Stereo schaltet. Egal ob JointStereo oder Stereo. Nur bei ersterem ist der Klangverlust halt nicht so groß. Bei OGG Vorbis tippe ich eher darauf das der Encoder automatisch bis auf Mono runter schalten kann um maximale Klangqualität bei der eingestellten Datenrate zu ermöglichen. Vorausgesetzt die Quelle ist in Mono. Ich weis das klingt jetzt alles sehr amateurhaft aber das lässt sich alles recht schwer erklären.

Jedenfalls merkt man schon recht deutlich das MP3 in die Jahre gekommen ist. Mein Trekstor Player beherrscht MP2 (zum Beispiel direkt Mitschnitte von DigitalTV), MP3, WMA (auch DRM geschütztes) und OGG Vorbis. Leider kein Speex oder sonstigen Sprachcodec. WMA und OGG Vorbis klingen am besten. Zumindest wenn es um niedrige Datenraten geht. Was mich gelinde gesagt überrascht. Denn WMA hatte ich immer so als schepperndes und klirrendes etwas in Erinnerung. Aber WMA 9.2 klingt doch ganz brauchbar. WMA 10 unterstützt mein Player anscheinend nicht. Denn diese Files überspringt er einfach. Lange Rede kurzer unsinn: Ich encodiere für unterwegs nur noch in OGG Vorbis. Da kann, wenn der Speicher des Players fast voll ist, die Datenrate auch mal etwas niedriger gewählt werden ohne das es direkt allzu grausam klingt.