Apple Lossless (Seite 1) - Einlesen und Brennen von Audio-CDs - AudioHQ

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Beiträge [ 4 ]



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Thema: Apple Lossless

Hi Leute,

habe mich Heute Abend mal durch euer Forum gearbeitet (und bin, wie ihr seht gleich Mitglied geworden) und musste feststellen, dass ihr alle große Liebhaber von FLAC seid.

Ich habe mich vor einer Woche daran gemacht, das Gros meiner CD Sammlung zu rippen und stand nun auch vor der Entscheidung: 320kb/s Variable Bitrate MP3s, FLAC oder Apple Lossless. Schließlich habe ich mich für Apple Lossless entschieden, da FLAC gar nicht erst von iTunes und Apple Abspielgeräten (iPod, iPhone) unterstützt wird. Da es meine ersten Experimente mit diesem Apple Format waren, habe ich ein paar CDs im .mp3 Format gerippt - lediglich um den Unterschied in der Qualität heraushören zu können.

Hierbei musste ich feststellen, dass zu meinem Erstaunen die mp3s druckvoller klangen, während ich die glasklare Qualität von Apple Lossless auch nicht mehr missen mag.

Hier ein paar Fragen, die mich noch beschäftigen:
Spricht eurer Meinung nach so viel gegen das Rippen von .m4a Dateien via iTunes? Gibt es ein vernünftiges iTunes Plugin um FLAC Dateien abspielen zu können?
Welches ist die verlustfreiste Art aus meinen FLAC Dateien solide mp3s zu machen, oder gar .m4as?

Verzeiht also meine aufrührerische Art und Weise, dass Format eines riesigen Unternehmens anzunehmen, aber das Quasi-Monopol zwingt mich dazu. Ürigens bin ich der Meinung (gerade in Bezug auf den MEGA Sammlungs Rip) dass wir in max. 10 Jahren wohl alle wieder unsere CDs herausholen werden, um sie neu zu rippen. Ich erinnere da nur an 128 kb/s (boah, ist das geil - meine cds auf meiner CREATIVE Jukebox!) dann 192 kb/s (ich habs geschafft aus meiner Pubertät herauszukommen und hab gemerkt, dass ich mp3s von miserabler Güte gehört habe) bis zu 320 kb/s ("wie, du hörst da einen Unterschied?").

Danke schonmal für eure Antworten!
Euer Audium

2 bearbeitet von Lego (Original: 2008-10-31 08:08)

Re: Apple Lossless

Hi,
und willkommen.

Audium,31.10.2008, 00:11 schrieb:

Hierbei musste ich feststellen, dass zu meinem Erstaunen die mp3s druckvoller klangen, während ich die glasklare Qualität von Apple Lossless auch nicht mehr missen mag.

der Grund für Klangunterschiede dürften Lautstärkeunterschiede sein. Solche unterschiedlichen Wahrnehmungen sind ebenso häufig nur das Ergebnis von Erwartungshaltungen (Stichwort Placebo).

Audium,31.10.2008, 00:11 schrieb:

Hier ein paar Fragen, die mich noch beschäftigen:
Spricht eurer Meinung nach so viel gegen das Rippen von .m4a Dateien via iTunes?

Nein,
Apples hauseigene AAC-Variante gehört in die selbe Liga verlustbehafteter Codecs wie LAME oder Ogg-Vorbis auch. Sorgfalt beim Rippen und eine genügend hohe Qualitätsstufe vorrausgesetzt. Wenns Rippen vorrangig für den iPod gedacht ist, dann genügt auch iTunes den Ansprüchen.

Archivieren würde ich hingegen mit iTunes nicht. Ich benutze für beides Foobar2000.   

Audium,31.10.2008, 00:11 schrieb:

Welches ist die verlustfreiste Art aus meinen FLAC Dateien solide mp3s zu machen, oder gar .m4as?



Audium,31.10.2008, 00:11 schrieb:

Verzeiht also meine aufrührerische Art und Weise, dass Format eines riesigen Unternehmens anzunehmen, aber das Quasi-Monopol zwingt mich dazu.

Welches Monopol?
Selten hatte man mehr Auswahl als heute, soweit es Abspielgeräte wie auch Codecs gibt. Vielleicht auch ein Ergebnis uns aller Informationsarbeit. Man muss sich schon richtig Mühe geben um Deine Sichtweise nachzuvollziehen. ;-)

Audium,31.10.2008, 00:11 schrieb:

Übrigens bin ich der Meinung (gerade in Bezug auf den MEGA Sammlungs Rip) dass wir in max. 10 Jahren wohl alle wieder unsere CDs herausholen werden, um sie neu zu rippen. Ich erinnere da nur an 128 kb/s (boah, ist das geil - meine cds auf meiner CREATIVE Jukebox!) dann 192 kb/s (ich habs geschafft aus meiner Pubertät herauszukommen und hab gemerkt, dass ich mp3s von miserabler Güte gehört habe) bis zu 320 kb/s ("wie, du hörst da einen Unterschied?").

Das glaube ich kaum :-P

Warum?
Lies Dich bitte etwas besser in unser Forum ein.
Danke

Jochen

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3

Re: Apple Lossless

Nein,
Apples hauseigene AAC-Variante gehört in die selbe Liga verlustbehafteter Codecs wie LAME oder Ogg-Vorbis auch. Sorgfalt beim Rippen und eine genügend hohe Qualitätsstufe vorrausgesetzt. Wenns Rippen vorrangig für den iPod gedacht ist, dann genügt auch iTunes den Ansprüchen.

ich weiß, dass AAC ein verlustbehaftetes Verfahren ist um Musik zu codieren. Leider spreche ich jedoch nicht von .m4a Dateien die vie AAC gerippt wurden sondern von solchen, die im Apple Lossless Verfahren erstellt wurden. Ich dachte, dass hätte ich eingängig erklärt.

Kann mir trotzdem niemand ein gutes weitercodierendes Programm empfehlen?

Welches Monopol?
Selten hatte man mehr Auswahl als heute, soweit es Abspielgeräte wie auch Codecs gibt. Vielleicht auch ein Ergebnis uns aller Informationsarbeit. Man muss sich schon richtig Mühe geben um Deine Sichtweise nachzuvollziehen. ;-)

Wie du sicherlich bemerkt hast, spreche ich nicht von einem Monopol sondern von einem Quasi-Monopol. Für mich gäbe es kein alternatives, mobiles Abspielgerät auf dem Markt. Außerdem ist die Benutzerfreundlichkeit des iPhones einfach mal überragend, gerade schon lächerlich gut, wenn ich an mein altes Siemens oder Sony Ericsson denke (von den Klingeltoneigenschaften einmal abgesehen).

Die Behauptung zu sagen, dass Apple ein Quasi-Monopol inne hat ist also gänzlich subjektiv, auch wenn ich finde, dass mir die Verkaufszahlen des iPods durchaus recht geben (60% Markanteil). Ich möchte mal Creatives Zahlen sehen.


Das glaube ich kaum :-P

Ist es nicht eine Anmaßung zu sagen und noch dazu von 12 bis Mittag gedacht , dass FLAC für immer und ewig das Maß aller Dinge ist? Schließlich dachten wir noch vor 100 Jahren, die Menschheit wäre die spitze der Evolution und, vor Kupernikus, die Erde stände im Mittelpunkt des Universums.
Ist denn ein bisschen ambivalentes Gedankengut zu viel verlangt?

Audium

4 bearbeitet von Lego (Original: 2008-11-01 12:35)

Re: Apple Lossless

Hallo

Audium,31.10.2008, 21:54 schrieb:

Kann mir trotzdem niemand ein gutes weitercodierendes Programm empfehlen?

Es könnte sein, daß iTunesencode für sowas geeignet ist. Das könnte man in Foobar2000 oder EAC einbauen und damit den Encoder starten.

Alternativ funktioniert auch EAC oder Foobar2000 zu benutzen über WAV zu gehen und dann mit iTunes zu codieren.

Zum FLAC-Plugin:
Quicktime-Plugin für FLAC (Windows)

Audium,31.10.2008, 21:54 schrieb:

Wie du sicherlich bemerkt hast, spreche ich nicht von einem Monopol sondern von einem Quasi-Monopol. Für mich gäbe es kein alternatives, mobiles Abspielgerät auf dem Markt.

Apple hat eine starke Position mit seiner Produktpalette im Computer- und Unterhaltungselektronik-Markt und kann als ein Anbieter von vielen sicherlich gewichtige Trends setzen.

Ob nun Apple aber wirklich "marktbeherrschend" mit Einfluss bis hin auf die Audiokompression ist, das sehe ich nicht wirklich.

Bei den (portablen) Endgeräten bis hin zum Telefon mit integriertem iPod (iPhone) sehe ich auch nur eine starke Position denn immerhin gibt es hier auch noch einen HiFi-Markt und den immens großen Markt, indem Abspielfähigkeiten in Geräte wie USB-Sticks, Handys, Netbooks oder bis zu Uhrenradios integriert werden.

Ich denke alles eine Frage wo man die Grenzen ziehen will und was bei Studien rauskommen soll.       

Audium,31.10.2008, 21:54 schrieb:

Das glaube ich kaum :-P

bezieht sich auf in "10 Jahren nochmals die CDs rippen und hervorkramen, also Dein Statement ala

Audium,31.10.2008, 21:54 schrieb:

... dass wir in max. 10 Jahren wohl alle wieder unsere CDs herausholen werden, um sie neu zu rippen.

Langzeitarchiverung versucht ja genau dies zu vermeiden, egal ob nun die Dateien in FLAC oder einem anderen Format abgelegt werden. Hauptsache erstmal nicht in einem Firmenformat ala MS, Real oder Apple.

Gruß
Jochen

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