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Beiträge [ 8 ]



Thema: mpcenc aus SV8 unter Linux

So dann mal meine Frage:

...bis vor kurzem habe ich noch Ubuntu 10.04 genutzt, dann kam 10.10 raus und ich hab alles platt gemacht und 10.10 neu installiert.

Unter 10.04 hatte ich die mpcenc (SV8) mit Grip bzw. MP3Mesa beim rippen schon genutzt und alles hat einwandfrei funktioniert. Jetzt, seit ich 10.10 drauf habe geht in Bezug auf mpcenc (SV8) zum rippen garnix mehr, sogar die mppenc (SV7) funzt nicht mehr. Nach langem hin & her hab ich Grip endlich zum kodieren gebracht aber die resultierenden .mpc-Dateien haben nur wenige kB (komisch).

Das ist meine Kommandozeile für mpcenc (SV8) in Grip:

--quality 7 --artist "%a" --title "%t" --album "%g" --year "%y" --track "%n"


...stimmt da was nicht ?

...oder hat irgendjemand hier schon erfolgreich ein CD-Rip-Programm unter Linux im Zusammenhang mit Musepack (SV8) genutzt ???


Vielen Dank im Voraus, Terrorizer !!!

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Re: mpcenc aus SV8 unter Linux

Fehlen da vielleicht die Platzhalter für Quell- und Zieldatei in der Parameterzeile?

Raubkopieren ist nicht der ideologische Kampf gegen das böse System,
sondern egoistische, arrogante, knausrige Scheiße.

Re: mpcenc aus SV8 unter Linux

start78,22.10.2010, 09:14 schrieb:

Fehlen da vielleicht die Platzhalter für Quell- und Zieldatei in der Parameterzeile?

...und wie würden die aussehen ?

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Re: mpcenc aus SV8 unter Linux

Das erfährst Du dort, wo Du auch den Rest Deiner Kommandozeile her hast. Ich kann Dir ja nicht einmal sagen, ob meine Vermutung stimmt. Es war eben ein Schuss ins Blaue.


Normalerweise erwartet ein externer Encoder klare Anweisungen, welche Quelldatei er in welche Zieldatei verwandeln soll.

Wenn natürlich korrekt benannte Dateien im Zielverzeichnis liegen, könnte ich mit Meiner Vermutung daneben liegen...

Raubkopieren ist nicht der ideologische Kampf gegen das böse System,
sondern egoistische, arrogante, knausrige Scheiße.

5 bearbeitet von DAU (Original: 2010-10-26 23:32)

Re: mpcenc aus SV8 unter Linux

Ich habe das Paket musepack-tools mit Synaptic installiert und in der Konsole funktioniert die mpcenc einwandfrei, sobald ich aber zB.
mit Grip versuche unter Konfiguration > Kodiere > Kodierer > Other den Pfad /usr/bin/mpcenc (wo sie auch liegt) angebe mit der Kommandozeile: --quality 7 --artist "%a" --title "%t" --album "%g" --year "%y" --track "%n"...ript er zwar wunderbar in *.wav, wandelt aber nix in *.mpc um. Komischerweise steht in der M3U-Datei, die mit angelegt wird, genau dieser Titel als MPC-Datei drin... ?!?

Kann mir bitte jemand helfen, ich bin mir nicht mehr 100% sicher, aber ich könnte wetten, als ich noch mit 10.04 gearbeitet habe, hat das ganze mit Grip funktioniert.


Vielen Dank im Voraus, Cya, Terrorizer.


PS.: ...die einzigen zwei Tools mit denen es bis jetzt funktioniert hat sind: RipIt & ABCDE (beide leider nur Kommandozeile)

Edit/DAU: Unnötiges Zitat entfernt..

6 bearbeitet von DAU (Original: 2010-10-27 18:56)

Re: mpcenc aus SV8 unter Linux

Hallo, Terrorizer!

Deine benutzte Kommandozeile noch einmal im Vergleich:

Terrorizer:

--quality 7 --artist "%a" --title "%t" --album "%g" --year "%y" --track "%n"

Grip-Anleitung bei uns:

--quality 5 --artist %a --album %d --title %n --track %t --year %y --genre %G --xlevel %w %m

xmixahlx-Post bei Hydrogenaudio:

--quality 5 --xlevel --artist "%*A" --title "%*n" --album "%*d" --year "%*y" --track "%*t" --genre "%*G" %w

Da unser Grip-Artikel und der xmixahlx-Beitrag bei Hydrogenaudio schon etwas älter sind, taucht dort in der Kommandozeile noch der Schalter --xlevel auf, welcher ja beim Musepack-Codec ab Version 1.15s standardmässig aktiviert ist und deshalb heutzutage nicht mehr extra angegeben werden muss. Also bitte nicht darüber wundern...

Mir fällt auf, dass im Gegensatz zu den beiden anderen Grip-Befehlszeilen in Deiner zumindestens der Schalter %w fehlt, weshalb ich kurz das Grip-Manual zitieren möchte, um meinen Gedankengang zu verdeutlichen:

</li> * w - The filename of the wave file being ripped.


* m - The filename of the file being encoded.

Ich könnte mir vorstellen, dass der Codec einfach darauf wartet, wen oder was er denn eigentlich umwandeln soll, denn Du schreibst:

[...] mit der Kommandozeile: --quality 7 --artist "%a" --title "%t" --album "%g" --year "%y" --track "%n"...ript er zwar wunderbar in *.wav, wandelt aber nix in *.mpc um.

Soviel dazu...

PS.: ...die einzigen zwei Tools mit denen es bis jetzt funktioniert hat sind: RipIt & ABCDE (beide leider nur Kommandozeile)

Du beziehst Dich dabei auf Deine parallel im Musepack- und im Hydrogenaudio Forum gestellten Fragen, richtig? ;)

Neben Grip sind mir unter Linux noch folgende Musepack unterstützende Rip-Frontends mit einer grafischen Benutzeroberfläche bekannt:
* K3b
* soundKonverter (Siehe auch: soundKonverter, Audio-Transcodierung unter Linux)
* Asunder
* gnormalize (Mit abgeschalteter "Normalisierung"! Siehe auch: Warum nicht normalisieren? ff.)

Sie alle greifen - genauso wie der bisher nicht erwähnte Rubyripper - erst einmal auf cdparanoia zurück, manchmal ist aber auch noch die Benutzung von cdda2wav möglich. Ob Rubyripper Musepack unterstützt, weiss ich wegen fehlender Erfahrungen nicht. Ich schätze aber, dass über Codecs | Andere laut Manual eine Einbindung möglich sein sollte. (Siehe auch: Rubyripper config? im Musepack-Forum)

Gruss

A Bill of Rights in Cyberspace

7 bearbeitet von Frank Bicking (Original: 2010-10-28 00:51)

Re: mpcenc aus SV8 unter Linux

...wie geil, das wars [%w %m]...und dafür der ganze Streß die letzten Tage, und ich hab schon gedacht ich wär langsam zu alt !!!  :lol:


Vielen, vielen dank nochmals, hat wieder wunderbar geklappt, you're great !!!


Cya, Terrorizer !!!

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Re: mpcenc aus SV8 unter Linux

Und genau das sind die von mir als erstes vermuteten fehlenden Platzhalter...

Ich bin sooo gut!

Raubkopieren ist nicht der ideologische Kampf gegen das böse System,
sondern egoistische, arrogante, knausrige Scheiße.

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