Thema: Tauschen von Audiospuren während des Entstehungsprozesses
..so jetzt back ich mal kleine Brötchen und habe eine Frage. Dies ist eigentlich auch der Grund weshalb ich auf dieser wirklich lobenswerten und sehr interessanten Seite gelandet bin.
Folgendes Szenario: Wir wollen eigene Musiktitel mit anderen Studios während des Entstehungsprozesses schnell und mit möglichst wenig Datenverlust austauschen. Hierbei wollen Musiker aus einem Studio in Köln mit Musikern in Studios in L.A oder Tokio zusammenarbeiten.
Es gilt also sehr große Entfernungen zu überwinden.
Mehrere Möglichkeiten bieten sich hier bisher an. Einen Premix erstellen, das ganze als Mp3 und dann ab per E-Mail.
Nachteil: die Soundqualität des Stücks leidet bei bei mehrmaligem hin und her schicken durch die verlustbehaftete Codierung.
Möglichkeit 2: den Premix als komprimierte Version auf einen Ftp Server aufspielen und die anderen laden sich das gute Stück dann herunter. Nachteil der Zeitaufwand und die Zeitverschiebung während man gerade von der “Muse“ geküsst wird.
Um mit möglichst wenig Zeitverschiebung auch mit weiter entfernten Studios zu arbeiten überlegen wir das Streamingverfahren einzubinden. Gibt es hierzu bei euch Erfahrungen in Verbindung mit der von euch präferierten und entsprechend hochwertigen Lame Codierung?
Ist z.B eine Lamecodierung und ein nachfolgender Stream z.B per Sam2 möglich bzw sinnvoll.
Kennt ihr ein besseres Streamprogramm? Welchen Decoder müßte die Gegenseiten haben um mit Lame die beste Soundqualität zu bekommen und dann damit weiterarbeiten zu können?
Ich begebe mich nochmal auf die Suche in euren Wissenskatakomben bis dahin bin ich für jeden Tipp dankbar.
Happyhalloween...uuuhhhaaaaa
Sono