Welchen Player bevorzugt ihr? (Seite 2) - Wiedergabe und HiFi - AudioHQ

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Beiträge [ 16 bis 30 von 66 ]



16 bearbeitet von rossthiof (Original: 2004-11-17 22:28)

Re: Welchen Player bevorzugt ihr?

Natürlich foobi. :wub:

Das einzige, dass mir fehlt, ist eine schöne Einbindung der CD-Cover in die GUI.
Vergangene Versuche mit foo_looks fand ich bisher wenig überzeugend.
Vielleicht kommt da ja mal was, oder ich habe was übersehen.
Allerdings scheint die Weiterentwicklung ein wenig ins Stocken geraten zu sein, ob zur Version 1.0 noch was grundsätzlich anderes kommt? Wer weiss.

Edit:
foo_uie_coverart ist ja klasse. Danke für den Hinweis, Frank!

Re: Welchen Player bevorzugt ihr?

rossthiof,17.11.2004, 22:28 schrieb:

Das einzige, dass mir fehlt, ist eine schöne Einbindung der CD-Cover in die GUI.

foo_uie_coverart

Allerdings scheint die Weiterentwicklung ein wenig ins Stocken geraten zu sein, ob zur Version 1.0 noch was grundsätzlich anderes kommt? Wer weiss.

Konkret geäußert hat sich dazu leider noch niemand. Was die Weiterentwicklung anbelangt kann man momentan zwar keine bei dem Programm selbst, dafür aber einen Boom bei den Komponenten von Drittentwicklern beobachten. Stöbere einfach mal im Unterforum.

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Re: Welchen Player bevorzugt ihr?

Ich nutze seit langem Winamp und werde dies auch in Zukunft noch machen.
Ich hatte mir mal Foobar angeguckt, aber mir war es dann doch zu umstaendlich mich umzugewoehnen und bin deshalb bei Winamp geblieben.

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Re: Welchen Player bevorzugt ihr?

Raybeez,19.11.2004, 13:22 schrieb:

Ich hatte mir mal Foobar angeguckt, aber mir war es dann doch zu umstaendlich mich umzugewoehnen und bin deshalb bei Winamp geblieben.

Diesen Satz finde ich lustig!!! :D

Wie hast du eigentlich mit Winamp angefangen, bei dem du vor der ersten Nutzung ja auch nicht wusstest wie er funktioniert?!?

Re: Welchen Player bevorzugt ihr?

was genau findest du umständlich ?

21 bearbeitet von Lego (Original: 2004-11-23 17:30)

Re: Welchen Player bevorzugt ihr?

... vermutlich meint er mit "komplex" etwas ähnliches wie "auf den ersten Blick erschlagen" und das "zu" umschreibt eine relative Beziehung zu bisherigen Erfahrungen, Konditionierungen (von außen passiv Antrainiertes) und Gewohnheiten. ;) Ich kann das durchaus nachvollziehen.

Foobar2000 bietet soviele Optionen, daß die meisten Anwender erschlagen werden mit Möglichkeiten und Wörtern, Begriffen und Zusammenhängen, mit denen sie bisher nie in ihrem Audiosoftware-Leben konfrontiert waren. Welcher Umsteiger vom Windows Media Player, iTunes oder Winamp weiß schon etwas mit Dither oder genaueres mit Resampling im Output anzufangen, oder kann erklären warum man vor und hinter eine DSP-Kette einen Resampler setzt.

Bisher war es ja bei den meisten Anwendungen der Fall, daß selbst erfahrene Nutzer von Funktionen und erweiterten Einstellungen mitunter ferngehalten wurden. Hierzu dienten verspielte Assistenten und Analogien wie etwa "intelligente Wiedergabelisten", um "Regelsysteme" und Eingaben für Abfragen (Queries) an Datenbanken zu umschreiben. Oder was ist daran "intiutiv" wenn man unter MacOS "einfach nur" Wechseldatenträger (zB Zipdisketten) auf den Mülleimer ziehen muß, um sie auszuwerfen. An diesen beispielhaften Desktop-Schreibtisch-Analogien kann ich selbst nach 12jähriger IT-Erfahrung nichts wirklich offensichtlich "naheliegendes" finden. Im realen Leben habe ich bisher mit dem Einwerfen von Datenträgern in meinen Hausmüll nie nennenswerte Nutzeffekte erreichen können, mit Ausnahme der Entsorgung natürlich. Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie weit einfache Programmierkonzepte und Benutzerrealität manchmal auseinanderklaffen können.

Viele dieser vermeintlich "naheliegenden" Analogien fehlen bewußt in Foobar2000, was von Vorteil für den "Advanced User" ist und eine Offenbarung zugleich. Er muß sich nicht mehr durch einen Wald ressourcenfressenden Klickie Klickie Krams hindurchmanövrieren und sich nicht mit mehr oder weniger "sinnigen" Analogien und vertrackten Phantasiegebilden (Organigrammen) verspielter GUI-Programmierer stellen, sondern kann sich ganz auf die Problemstellungen konzentrieren. Foobar2000 ist in dieser Hinsicht nur ein Angebot, keiner muß es annehmen. Mit Foobar2000 kann man Erfahrungen sammeln und es mit den angebotenen Modulen erweitern. Wird eine dringend benötigte Funktion nicht angeboten, so kann man mit dem SDK sogar bei Bedarf eigene Module programmieren. Hierin liegt eine nicht unwesentliche Motivation für Nutzer mit Programmier/Scripting-Kenntnissen Foobar2000 zu benutzen. Es muß nicht wie sonst bei kommerzieller Software ohne Zugriff auf die Quellcodes gewartet werden bis ein Bugfixing oder dringend nötiges Feature mit einer der Folgeversion eines Programmes nachgeliefert wird, sondern man kann bei Bedarf selbst im Entwicklerforum aktiv werden und Requests (Nachfragen) erstellen.

Das was bisher an 3-Party Komponenten verfügbar ist, scheint nur die Vorhut einer gigantischen Menge an Komponenten der Zukunft. Sowas zeichnet sich bereits ab und läßt sich aus der langen Geschichte von Winamp auch für Foobar2000 übertragen und prognostizieren. Wahre Professionalität besteht vermutlich am ehesten darin, eigenes Wissen und Erfahrung soweit umzusetzen, daß es mit Foobar2000 oder einem x-beliebigen anderen Programm gelingt eine Aufgabenstellung zu lösen, mehr muß ein Programm gar nicht leisten. Je nachdem wie gut es das tut, entscheidet ein Benutzer darüber, ob er es verwendet oder sich ein anderes sucht. Bei Foobar2000 und den zur Verfügung stehenden Komponenten bekommt man zuerst mal schmucklos eine simple Funktion und Suboption, was man dann daraus macht und wie man es ausschmückt liegt am Nutzer selber. Das farbarme skinlose Ambiente nutzt den latent vorhandenen Spieltrieb beim Nutzer, um ähnlich einem Metallbaukasten, Abstraktionsfähigkeit und technisches Wissen zu vermitteln, während andere halt lieber mit bunten Püppchen spielen oder graphische Novellen lesen. Wie so oft, "Jedem das Seine".

Mit Foobar2000 wird ein "Advanced User" (versierter Nutzer) mit maximaler Konfigurierbarkeit, Flexibilität und einer erschlagenden Funktionsfülle auf engstem Raum (fast ohne Erklärung) konfrontiert, aber auch für seine Eigenleistung der Einarbeitung belohnt, die im Normalfall ohnehin allein stattfindet. Maßgebliche Motivation ist hier Entdeckerfreude und ein "trotzdem weitermachen", bis die ersten Erfolgerlebnisse kommen, sowas sind dann Schlüsselerlebnisse und Erkenntnisse, die miteinander kombiniert neue Funktionen freilegen und immer wieder das simple Ausprobieren motivieren.

Foobar2000's Konzept verläuft in dieser Hinsicht komplett gegensätzlich zur derzeitigen von der MS Luna-GUI angetriebenen Klickie Klickie Buntie Buntie-Windows Welt. Manchmal kommt man sich auf einem XP-Desktop bei angeschaltetem Luna und Skining vor, als hätte man ein psychodelischen Flashback von irgendeinem Trip aus den Jugendtagen, amerikanischer Glamour-Christbaum und "Alice im Bonbonland" lassen grüßen. Noch krasser ist fogendes Erlebnis. Ich hab mal minutelang nach der Ursache eines Störgeräusches in meiner Anlage gesucht, dabei hat sich dieser dämliche nutzlose "Hunde-Assistent" aus dem XP-Suchdialog nur aus Langeweile hinter den Ohren gekratzt. Dummerweise hat er das mit wechselnder Frequenz und nicht sehr häufig getan, sodaß ich die Ursache nicht erkennen konnte.
 
Bitte an dieser Stelle nicht falschverstehen, ich bin kein Fan davon, daß alles was optimal funktioniert auch wie ein hingerotzter PreAlpha-Programm aussehen muß. Glücklicherweise ist dies bei Foobar2000 ja auch nicht der Fall. Allenfalls folgt hier das Design ein wenig arg krass und technokratisch nüchtern dem Leit-Motiv "Form follows Function",  um wiederum aber genau dadurch ebenfalls Aufmerksamkeit zu bekommen. Das extreme "looks like a Notepad"-Design nach einer Instalation bricht übrigens gewollt mit der Effekthascherei von vielen Jahren Multimedia-PC seit 1997/1998. Hieran kann man etwas die Protesthaltung des EX-Winamp Programmierers Peter Pawlowski ablesen, dem seine WASABI-fixierten Kollegen (Winamp 3.0) vermutlich zum Hals raushingen. Mit der Nullsoft-Pleite und dem Aufkauf durch AOL wurde ihm das vermutlich zu doof und entsprach nicht mehr seinem bevorzugten Umfeld.   

Foobar2000 widerspricht halt der Assistenten-Wunderwelt, die für einen Nutzer alles automatisch erledigen können soll. Deren Bedienung aber auch nicht weniger trivial ist als die ursprüngliche Aufgabenstellung. Meines Erachtens sind Assistenten in Teilen nur eine weitere Lüge, die Einsteigern vorgesetzt wird. Sie sollen helfen Dinge zu verstehen und Dinge erledigen, die sie eigentlich nicht können und meist auch gar nicht richtig verstehen und überblicken. Dies geht sogar soweit, daß man Menschen PCs mit dem Versprechen potentieller technischer Machbarkeit verkauft, die eigentlich überhaupt keinen PC brauchen oder nutzen wollen. Darauf basiert ein nicht geringer Teil einer ganzen Industrie. Wenn man dann selbst unter zuhilfenahme eines Assistenten an Aufgaben scheitert, so ist aus der Sicht der Programmierer und Verkäufer der Nutzer immer selbst dran schuld. Er wird für "doof erklärt", bevormundet.

Meiner Meinung nach eine mitunter perverse Logik, die den Spass am Hobby vereiteln kann, Anwender entmündigt und zum reinen Käufer degradieren will. Was nach dem Kauf passiert ist irrelevant, dieser Verantwortung entziehen sich kommerzielle Software-Anbieter ohnehin gern durch Ausschluss innerhalb einer EULA. Sinn dahinter ist es, mit einer Funktionsfülle zu glänzen, die zwar real gar nicht da ist, so wie im Falle Datenbankabfragen in iTunes. Hauptsache man kann gegenüber vor dem Kunden glänzen. Mit dem Verkauf erledigen sich dann jegliche Zuständigkeiten, oder aber sie sind teures 0190/0900-Zusatzangebot. Die mit minimalem Aufwand zu erlernende Abfrage einer Datenbank ist aber unter Anleitung viel einfacher zu handhaben als ein Einsteiger es vermutet. Jedenfalls nicht weniger schwierig als sich den simplifizierenden Konzepten von Programmierern zu stellen und die Grenzen von Assistenten akzeptieren zu müssen, weil irgendein Programmierer mehr an Effekte dachte als an dem zuendedenken einer Funktion oder deren Vereinfachung. Als Beispiel kann man wiederum den Windows Media Player oder iTunes nehmen. Wirklich essentielle Funktionen wie "Gapless Playback" fehlen oder werden den Usern mitunter bewußt vorenthalten, dafür funktioniert bei beiden im Gegenzug die Auffindbarkeit von oftbenötigten Funktionen für DAUs recht gut. In dieser Hinsicht ist Foobar2000 ein nüchternes Multifunktionstool, welches dem Benutzer einfach nur ein Maximum an Freiheiten lassen will. Allerdings funktioniert das Konzept von "Freiheit" nicht ohne Eigenleistung, Experimentierfreude und Lernwilligkeit.

Mit dem Anspruch des "sich selbst autoditaktisch etwas beibringen", kann nicht jeder etwas anfangen, viel zu oft wird nämlich in der Computerwelt eine Erwartungshaltung antrainiert, daß etwas "Out of the Box" funktionieren muß.  Wenn so etwas wirklich funktioniert, so ist das übrigens auch eine phantastische Sache, niemand muß zwangsweise einer Avantgarde angehören und Aufgabenstellungen unbedingt mit Foobar2000 erledigen. Er kann selbstverständlich auch "Out of the box"-Programme für bestimmte Zwecke benutzen. Als Beispiel sei das einfach Abspielen genannt, das funktioniert bei allen Softwareplayern, bei den einfachgestrikten halt mit Pausen, bei spezialisierten Anwendungen wie Foobar2000 oder J.River Media Center nach Konfiguration dagegen mit "Gapless Playback".

Hier gehts zum [url=http://www.playauditorium.com/]Auditorium[/url] ...

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Re: Welchen Player bevorzugt ihr?

Hallo Lego,

also eines muss man dir lassen, es ist immer wieder sehr interessant, deinen oft langen Aussagen zu lesen. Klasse, echt! Ich bin immer wieder aufs neue begeistert, wenn ich hier oder in anderen Foren auf interessante und lange "Formulierungen" von dir stoße! Hättest auch Reporter bzw. Redakteur werden können.  ;) Ich glaub, deine (bzw. eure, denn Frank & Co. haben hier auch reichlich klasse Beiträge) AudioHQ-Zeitschrift würde ich mir regelmäßig kaufen!

In diesem Sinne bin ich immer wieder aufs neue gespannt.

Grüße
Sundreamer

PS: Ich glaub, so langsam muss ich mir dann doch mal Zeit nehmen, mich intensiv mit foobar zu beschäftigen. Warum ist der Mensch nur so ein bequemes Gewohnheitstier...  :D

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Re: Welchen Player bevorzugt ihr?

Lego,23.11.2004, 18:30 schrieb:

Ich hab mal minutelang nach der Ursache eines Störgeräusches in meiner Anlage gesucht, dabei hat sich dieser dämliche nutzlose "Hunde-Assistent" aus dem XP-Suchdialog nur aus Langeweile hinter den Ohren gekratzt. Dummerweise hat er das mit wechselnder Frequenz und nicht sehr häufig getan, sodaß ich die Ursache nicht erkennen konnte.

Herrlich, mir ging es kürzlich auch ähnlich, nachdem ich das Suchen-Fenster nicht geschlossen hatte.
:D  :D  :D
Mit TweakUI aus den MS-Powertoys lässt sich dieses und anderes Gedöns auch ganz leicht wieder ausschalten.
Den Hund haben wir übrigens der Ehefrau von Billy persönlich zu verdanken:
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/...,329307,00.html

Ach ja, noch ein gutes Gegenmittel:
www.kanotix.de
Schon klasse, wie gut die Hardware-Unterstützung funktioniert, sollte jeder mal ausprobiert haben. Ich glaube, der Tipp ist bei der Leserschaft hier ganz gut aufgehoben. :)

24 bearbeitet von Lego (Original: 2004-11-29 10:53)

Re: Welchen Player bevorzugt ihr?

Ich bin ja ansonsten Tierfreund, aber an dem Abend war ich soweit entnervt, daß ich den Microsoft-Flohbeutel samt seinem dümmlichen Kiffergrinsen an irgendeiner "Grand Theft Auto"-bahn Raststätte ausgesetzt hätte.

BTW: Den Befehl zum Verscheuchen im Kontextmenü habe ich aber dann doch sehr schnell gefunden. Ab ins Körbchen.

Hier gehts zum [url=http://www.playauditorium.com/]Auditorium[/url] ...

25 bearbeitet von hijacker666 (Original: 2004-12-15 15:14)

Re: Welchen Player bevorzugt ihr?

Hallo !!

Ihr redet hier alle von Foobar  B)

Wenn ich ehrlich bin - muss ich zu meiner Schande gestehen - kenne ich eigentlich ausser winamp nur "Quintessential Player" so richtig, die anderen von euch genannten Programme sagen mir bis auf manche Namen gar nichts. Für mich war es bisher vor allem wichtig das man Musik abspielen kann/konnte was sonst noch drum herum möglich war, war zweitrangig. Ich weiss ich bin normalerweise in einer Zeit aufgewachsen wo jeder MP3 von vorne bis hinten benützt, aber für mich war das eigentlich mehr wegen meines "langsamen Internets" ein Ding das ich einfach nicht so recht annehmen sollte. Wieso sollte man sich mit das mit dem 56k Modem antun ?

Ich hab zwar immer noch dieselbe Internetleitung aber irgendwie hat mich doch der "Musik am Computervirus" befallen und werde mich wohl mit der Materie mal beschäftigen "müssen", man will ja immer ein bisschen was von den neuen Medien bekommen auch wenn der Mensch an sich ein fauler Mensch ist. Begonnen hat ja eigentlich alles ganz anderes. Ich wollte einfach eine gewisse Sammlung von Audio CD´s in MP3 kodieren, da ich es eben wegen meines lahmen Internets nicht schaffe/möchte mir ONLINE Files zu holen. Und da kam ich eben auf die Idee nach nem Codierer von .CDA Files zu .MP3 Files zu suchen, dann kam ich plötzlich zu euch und fand den Link zum EAC. Von Prinzip her bin ich ja ein neugieriger Mensch und musste mich heute morgen in der Arbeit gleich mal wieder auf eure Seite machen und habe einiges bereits durchgegrast, was einem da so neues untergekommen ist war ja cool B)

Foobar ist für mich auf den ersten Blick - als WINAMP und QCD User - eine Ansammlung vieler Funktionen die ich wohl erst nach genauerem Studiem so richtig brauchen könnte.

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Re: Welchen Player bevorzugt ihr?

hijacker666,15.12.2004, 15:14 schrieb:

Foobar ist für mich auf den ersten Blick - als WINAMP und QCD User - eine Ansammlung vieler Funktionen die ich wohl erst nach genauerem Studiem so richtig brauchen könnte.

das ist nicht nur auf den ersten Blick so, sondern bleibt so bis man anfängt zumindest einige dieser Funktionen zu nutzen.

"The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

All parts should go together without forcing. You must remember that the parts you are reassembling were disassembled by you. Therefore, if you can't get them together again, there must be a reason. By all means, do not use a hammer. (1925 IBM Maintenance Manual)

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Re: Welchen Player bevorzugt ihr?

Ich benutzt eigentlich nur Foobar...
Der Diskwriter und Replaygain, die Playlistentabs und der native Flac/Ape Support haben es mir einfach angetan.
Alles drin was ein Player braucht :lol:

28 bearbeitet von Lego (Original: 2004-12-16 23:37)

Re: Welchen Player bevorzugt ihr?

Da ich ja diese Umfrage letzlich ausgelöst habe (auch wenn Frank schneller war  <_< ), muss ich jetzt auch noch meinen Senf dazugeben.

Nutze auch nur noch foobar2000, Winamp war mir einfach zu fummlig und bunt. Der Player kann zwar viel, aber manches ist dann doch sehr kompliziert und umständlich. Außerdem bewegte sich Winamp mehr und mehr in eine Richtung die mir nicht mehr zusagte und der ehemals starke Audiobereich wurde immer mehr vernachlässigt.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich immer noch verdammt wenig von foobar2000 weiß. Ich kann ihn bedienen - als Player - habe es auch geschafft ein paar Plugins einzubauen. Aber das was foobar2000 noch alles kann, das kann ich derzeit nur erahnen.

Was mich absolut platt macht, ist das Ergebnis der Umfrage, die mittlerweile ja durchaus aussagekräftig ist. Dass foobar2000 nen starken Start machen würde war klar, da die Stammuser von AudioHQ als erstes ihr Vote abgeben. Hätte allerdings damit gerechnet, dass Winamp dann doch recht schnell überholen würde.

Aber das ist ja bei weitem nicht der Fall. 63% der AudioHQ Besucher nutzen foobar2000, das ist ein Klasse Ergebnis (zumindest in meinen Augen  :) )

Spunky

29 bearbeitet von Slowking (Original: 2005-02-16 02:53)

Re: Welchen Player bevorzugt ihr?

Ich benutze auch foobar2000 seitdem ich auf dieser Seite erfahren habe was es alles kann. Danke dafür.  ^_^

Ich kenne wohl längst nicht alles in foobar, aber das was ich kenne gefällt mir auf jeden Fall sehr gut.
Der Diskwriter, die Brennfunktion und den Masstagger benutze ich sehr oft und möchte sie wirklich nicht mehr missen. Dann ist der Support der vielen Audioformate auch noch sehr wichtig für mich.
Ansonsten gibts natürlich auch noch andere Dinge die ich benutze, eben nur seltener.

Da ich trotz allem aber ein Ich- brauchs- punt- kerl bin und auch bei Windows nicht das graue Style, sondern eines das sich Chrome nennt in immermal anderen Colorchemes benutze, benutze ich auch bei foobar einen Look. Das ist der Foopilot One. Dieser Skin beinhaltet zwei schöne Dinge: eine kleine Bar die man schön oben Links am Bildschirmrand andocken kann und wenn man ihn aufklappt hat er sehr viele Funktionen.

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Re: Welchen Player bevorzugt ihr?

Was ich bei foobar ganz schön finden würde, wäre wenn es eine "Out-of-the-Box" Lösung geben würde, ähnlich euer fertigen EAC Konfiguration.
Ich meine es gibt hunderte von plugins dadraußen, deren funktionen sich teilweise überschneiden, woher soll ein novize wissen, welche die besten sind, und wie deren optimale konfiguration aussieht...

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