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Thema: Diskussion über die Zukunft von MPC

Hallo Frank!

Du benutzt nicht mehr MPC zum archivieren ?

Ich bin weiterhin 100% auf MPC, aber z.b. von der Qualität des alten FHG Encoders bei 128KB (HQ) sehr positiv überrascht. Trotzdem bleibe ich vorerst bei MPC, obwohl es sich immermehr abzeichnet, das hier Finito ist.

Gründe:
Obwohl F.Klemm den neuen PC seit mehr als 12 Monaten hat, gibt es weit und breit nix von ihm zu hören. Die 1.15A ist wohl auch OHNE ihn zustande gekommen. Auf der Hardwareseite ist großes Schweigen angesagt, obwohl ich sicher bin, das dies mit sehr geringem Aufwand möglich wäre. Alles was bis dato MP3/OGG/WMA unterstützt müsste lediglich um den MPC Encoder LIB ergänzt werden. Das kann doch nicht so schwer sein, oder ?

Wenn sich auch in 2005 nix tut, werde ich mich wohl von MPC verabschieden (müssen), obwohl ich SEHR zufrieden damit bin, nur der Hardwaresupport (vor allem MPC im Auto) ist für mich essentiell.

Beste Grüsse
Der Doc

2 bearbeitet von Frank Bicking (Original: 2005-01-17 19:23)

Re: Diskussion über die Zukunft von MPC

DR.ZEISSLER,17.01.2005, 19:00 schrieb:

Hallo Frank!

Du benutzt nicht mehr MPC zum archivieren ?

Seit Herbst 2003 nur noch FLAC. Warum fragst du? Konsequenz daraus war auch die
Betonung von Lossless auf AudioHQ, das ja im November 2003 als Forum neustartete.

Obwohl F.Klemm den neuen PC seit mehr als 12 Monaten hat, gibt es weit und breit nix von ihm zu hören.

Frank Klemm schreibt regelmäßig in einem HiFi/Heimkino-Forum. (Link)

Die 1.15A ist wohl auch OHNE ihn zustande gekommen.

Die Versionen bis einschließlich 1.15r stammen von ihm, 1.15s ist eine Version
mit Änderungen/Bugfixes durch die Musepack.net-Verantwortlichen.

Falls du ernsthaft damit gerechnet hast, dass Musepack Hardware-Support erhält,
dann hast du sämtliche Warnungen ignoriert und eindeutig auf's falsche Pferd gesetzt.
Das wurde auch immer wieder betont. Muss ich dir so deutlich sagen.

Re: Diskussion über die Zukunft von MPC

Na ganz toll. Dann hab ich da wohl was verpennt. Aber mal ehrlich "gut" ist MPC zum archivieren allemal, oder sagen wir es anders; MPC Q5 reicht mir persönlich aus, da ich bis dato KEINEN Unterschied zwischen der Original Audio CD und dem MPC Q5 gehört habe.

Aber war das mit dem PC für den guten Herrn Klemm nicht als "Geschenk" zum weiterentwickeln gedacht und hat er nicht auch eine Roadmap dazu veröffentlicht ?

Wie passt das zusammen, wenn das Projekt jetzt tot seien sollte, aber seit 2002 nix neues von ihm entwickelt wurde ?

Ich denke der hat uns geleimt, den PC hätte er von dem Gehalt bei Jenoptik sicher selbst bezahlen können, und wen interessieren hier irgenwelche Probs mit den Partitionen auf den Linuxlaufwerken ?

Wenn es wirklich so ist, das die gesamte Entwicklung bezüglich MPC eingestellt ist, der Encoder nicht Open Cource wurde, ja dann hab ich wohl doch ein Problem und ehrlich gesagt keinen Bock meine 8000 Files von meinen Originalen erneut zu rippen und dann mit Flac lossles zu encoden.

Ogg gefällt mir von der Quali auch nicht (ist zumindest HÖRBAR schlechter als MPC Q5)

Aber lossless ?

So ein Mist!

Was nun ?

Der Doc

4 bearbeitet von Lenz (Original: 2005-01-17 20:43)

Re: Diskussion über die Zukunft von MPC

DR.ZEISSLER,17.01.2005, 20:23 schrieb:

1. "Na ganz toll. Dann hab ich da wohl was verpennt. Aber mal ehrlich "gut" ist MPC zum archivieren allemal, oder sagen wir es anders; MPC Q5 reicht mir persönlich aus, da ich bis dato KEINEN Unterschied zwischen der Original Audio CD und dem MPC Q5 gehört habe."

2. "Aber war das mit dem PC für den guten Herrn Klemm nicht als "Geschenk" zum weiterentwickeln gedacht und hat er nicht auch eine Roadmap dazu veröffentlicht ?"

3. "Wie passt das zusammen, wenn das Projekt jetzt tot seien sollte, aber seit 2002 nix neues von ihm entwickelt wurde ?

4. "Ich denke der hat uns geleimt, den PC hätte er von dem Gehalt bei Jenoptik sicher selbst bezahlen können, und wen interessieren hier irgenwelche Probs mit den Partitionen auf den Linuxlaufwerken ?"

5. "Wenn es wirklich so ist, das die gesamte Entwicklung bezüglich MPC eingestellt ist, der Encoder nicht Open Cource wurde, ja dann hab ich wohl doch ein Problem und ehrlich gesagt keinen Bock meine 8000 Files von meinen Originalen erneut zu rippen und dann mit Flac lossles zu encoden."

1. Was sollst du da verpennt haben. MPC hat seine Anhänger, FLAC hat seine Anhänger, viele benutzen auch beide Formate.
Gründe für den FLAC-Gebrauch sind bei mir nicht die bessere Qualität, denn die höre ich nicht, sondern die Möglichkeit jederzeit in das Format transcodieren zu können, was ich gerade benötige - und dies eben ohne zusätzliche Verluste/Artefakte usw., die ggf. bei einer Lossy-Lossy-Transcodierung auftreten würden.

2. Soweit ich das mitbekommen habe war der PC als Würdigung für die vorangegangene MPC-Entwicklung gedacht; einige haben das wohl so aufgefasst, dass sich Klemm dadurch zu irgendwas verpflichten würde. Dem war aber von Anfang an nicht so und das kann's ja auch nicht sein.

3. Das Projekt ist nicht tot, sondern wird weiterentwickelt. Letzte Version erschien erst vor wenigen Wochen: 1.15s. Zudem geht gerade die Unterstützung unter Linux immer weiter voran, was vor der OpenSource-Werdung (siehe auch Punkt 5 weiter unten) nicht der Fall war.

4. Also jetzt gehst du ein bisschen zu weit. Klemm hat niemanden geleimt, der PC war vornehmlich als Würdigung seiner geleisteten Arbeit gedacht. Außerdem solltest du nicht vergessen, dass du einen klasse Encoder geschenkt bekommen hast.

5. Wie kommst du darauf, das die gesamte Entwicklung von MPC eingestellt worden wäre? Der Encoder wird weiterentwickelt und ist OpenSource geworden (wenn ich dein "Open Course" so richtig als Tippfehler interpretiert habe).
Niemand zwingt dich, dein Archiv neu zu rippen, nur weil hier manche im Forum auf FLAC setzen. Es gibt hier auch genügend Leute die MPC bevorzugen, so ist das ja nicht.

Für den Hardware-Support könntest du dein Archiv ja auch in einer 2. Version anlegen, diese in ein von Hardware unterstütztes Format transcodieren oder dir eine eigene MPC-fähige Lösung basteln (alter Laptop mit foobar2k im Auto oder so).


-- Lenz

5

Re: Diskussion über die Zukunft von MPC

DR.ZEISSLER,17.01.2005, 20:23 schrieb:

Wenn es wirklich so ist, das die gesamte Entwicklung bezüglich MPC eingestellt ist, der Encoder nicht Open Cource wurde, ja dann hab ich wohl doch ein Problem und ehrlich gesagt keinen Bock meine 8000 Files von meinen Originalen erneut zu rippen und dann mit Flac lossles zu encoden.

MPC _ist_ doch als Open Source freigegeben.
https://www.audiohq.de/viewtopic.php?id=193&st=0
Siehe den Beitrag vom 18.9 von Ganymed
(wie kann ich einen Forumsbeitrag direkt als Link bekommen ?)

jergar

Re: Diskussion über die Zukunft von MPC

jergar,17.01.2005, 20:49 schrieb:

(wie kann ich einen Forumsbeitrag direkt als Link bekommen ?)

Auf Erstellt am oberhalb des Beitrages links neben dem Datum klicken.

Lenz hat alles gesagt, dem ich nichts hinzuzufügen.

Re: Diskussion über die Zukunft von MPC

Kaufe ein "S" ist doch klar!

Mein Fileserver hat 250Gb RAID5 die MPC's belegen 35GB frei habe ich noch 100GB.

Vom Platz her müsste da noch was gehen, aber ich habe seinerzeit auch FLAC neben Monkey usw. getestet, aber die Datenmenge war mit halt einfach zu viel. Aber das mit Klemm stand wirklich genau so bei Hydrogenaudio.

Können wir mal die Fakten auf den Tisch legen:

1. MPC wird also weiterentwickelt, aber Klemm ist draussen
2. MPC wird wohl nie Hardwaresupport erhalten
3. Sinnvollerweise kann man die Originale als FLAC ablegen um dann bei Bedarf in jedes x-beliebige Format verlustfrei encoden zu können.

Der FLAC Hardwaresupport (Kenwood 10-20GB HD fürs Auto) ist doch auch nur ein kleiner "PC" warum nicht der Firmware MPC beibringen ?

Ich glaube nicht, dass ich FLAC einsetzen werde. Zum Encoden in andere Formate muss ich FLAC Dateien vorher auch erst dekomprimieren, dann kann ich die WAV Files auch gleich als ZIP ablegen, oder CLone-Images ziehen. Der eintscheidende Vorteil von FLAC ist mir noch nicht ganz klar.

Der Doc

Re: Diskussion über die Zukunft von MPC

DR.ZEISSLER,17.01.2005, 20:59 schrieb:

Aber das mit Klemm stand wirklich genau so bei Hydrogenaudio.

Dann möchtest du die damaligen Threads bitte noch einmal genau lesen.

[...] warum nicht der Firmware MPC beibringen ?

Was fragst du uns das und nicht den Hersteller?

Ich glaube nicht, dass ich FLAC einsetzen werde. Zum Encoden in andere Formate muss ich FLAC Dateien vorher auch erst dekomprimieren, dann kann ich die WAV Files auch gleich als ZIP ablegen, oder CLone-Images ziehen. Der eintscheidende Vorteil von FLAC ist mir noch nicht ganz klar.

WAV unterstützt weder Tagging noch ReplayGain und speichert die Daten ineffektiv.
ZIP komprimiert Audiodateien sehr schlecht. CloneCD-Images werden ohne Secure Mode gerippt.
FLAC-Dateien werden sehr schnell erstellt und wieder dekomprimimert.
Mit der richtigen Software muss man nicht erst manuell nach WAV decodieren.

Wenn Hardwaresupport für dich wichtig ist, dann entscheide dich entweder gleich für MP3
oder für zwei verschiedene Formate - eines für den PC und eins für unterwegs, wobei
letzteres zwangsläufig auch wieder MP3 (oder eventuell AAC, Vorbis) sein wird.

Re: Diskussion über die Zukunft von MPC

@Frank
Danke erstmal für den Thread und JA du hast Recht, es war ein "gift" für die geleistete Arbeit (habs gerade nochmal nachgelesen) Sorry mein Fehler.

Aber ist es nicht richtig, dass Du früher auch fast nur MPC encodiert hast ?

Warum bist Du nach dem Relaunch plötzlich so negativ gegen MPC eingestellt ?

Beste Grüsse
Der Doc

PS: Wenn möglich entferne bitte die "falschen" Passagen
Danke

10 bearbeitet von Frank Bicking (Original: 2005-01-17 21:27)

Re: Diskussion über die Zukunft von MPC

Warum denn negativ?
MPC- und FLAC-Alben leben bei mir in friedlicher Koexistenz.
Neue CDs encodiere ich seit 2002 eben verlustfrei.

Frank Bicking,17.01.2005, 19:23 schrieb:

Seit Herbst 2003 nur noch FLAC.

Das "nur noch" war eventuell irreführend.

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Re: Diskussion über die Zukunft von MPC

So hab mir jetzt mal FLAC gezogen und meine neu erstandene STRAPPING YOUNG LAD - SYL mittels EAC und den hier im Forum beschriebenen Einstellungen gerippt.

Folgende Beobachtungen habe ich gemacht:

1. FLAC ist SEHR viel schneller als MP3/MPC (es wird ja auch fast nix komprimiert)
2. Die Zeitanzeige (Winamp 5.03) schein nicht korrekt zu sein (Lied 4:02 Original) Tatsächliche Winampanzeige Ende: 3:57 ??
3. Wer garantiert mir, dass es sicht tatsächlich um eine bitgenaue Kopie des Originals handelt. (schließlich wird FLAC auch weiterentwickelt, nicht das ich auf eine falsche/fehlerhafte Version setzte und ich 8 Monaten heisst es dann die V1.1 hatte Fehler XY => bitte alles NEU. Den Aufwand die Originale nochmals einzulesen mache ich mir höchsten noch dieses eine Mal.

Die Vorteile sind mir schon klar aber der Mehrwert gegenüber WAV ist nur marginal.

Muss ich bei Gapless etwas beim Einlesen beachten ? Ich habe festgestellt dass nicht alle Livealben als komprimierte Version tatsächlich Gapless sind (war zumindest bei MPC stellenweise so), oder anders: was sollte man bei EAC grundsätzlich zu den vorgegebenen Einstellung ausführen (bspw. Detecting Gaps etc.)

Danke
Der Doc

12

Re: Diskussion über die Zukunft von MPC

Zeitanzeigenproblem behoben! (war der Überblendfader in Winamp)

Beste Grüsse
Der Doc

13 bearbeitet von Frank Bicking (Original: 2005-01-17 22:27)

Re: Diskussion über die Zukunft von MPC

DR.ZEISSLER,17.01.2005, 22:12 schrieb:

1. FLAC ist SEHR viel schneller als MP3/MPC (es wird ja auch fast nix komprimiert)

Siehe auch: Sammelthread: Encodier-Geschwindigkeiten

3. Wer garantiert mir, dass es sicht tatsächlich um eine bitgenaue Kopie des Originals handelt. (schließlich wird FLAC auch weiterentwickelt, nicht das ich auf eine falsche/fehlerhafte Version setzte und ich 8 Monaten heisst es dann die V1.1 hatte Fehler XY => bitte alles NEU. Den Aufwand die Originale nochmals einzulesen mache ich mir höchsten noch dieses eine Mal.

Niemand.

Wer garantiert dir, dass EAC die Festplatte bittet eine 1 zu schreiben, und diese keine 0 schreibt?
Wer garantiert dir, dass EAC im Secure Mode vom Laufwerk nicht 82mal den gleichen falschen Wert erhält?
Ist beides schätzungsweise genauso wahrscheinlich wie eine fehlerhafte FLAC-Version.
Mit dem Risiko musst du leben. Das hast du wie du siehst auch bei WAV-Dateien.

Man kann sich auch zu verrückt machen.

Wäre irgendwas zusätzliches zu beachten für perfekte Kopien, dann stünde es in der Anleitung.
Bitte folge in der Anleitung nicht nur der Konfiguration sondern auch der Methode des Rippens (Gap-Detection etc.).

Wenn MPC nicht gapless ist, dann kann das folgende Gründe haben:
* die Konfiguration des Winamp-Output-Plugins ist fehlerhaft (Buffering, Crossfader, Remove silence; am wahrscheinlichsten)
* in EAC wurde die Einstellung "Compression Offset" aktiviert (Null setzen ungleich abschalten) (sehr unwahrscheinlich bei Verwendung unseres Profils)
* der von Florian hier genannte und mit 1.15s behobene Bug bei wenigen sehr langen Tracks hat zugeschlagen (sehr unwahrscheinlich)

Edit: Punkt 1 war's ja dann auch. :)

FLAC ist selbstverständlich gapless da lossless.

14

Re: Diskussion über die Zukunft von MPC

OK ist logisch. Den Fehler sollte ich damit eingrenzen/beheben können. Was hat es mit der Option "OGG-Container" auf sich und kann/sollte man diese Funktion unter EAC aktivieren ?

Danke
Der Doc

15 bearbeitet von Lenz (Original: 2005-01-17 22:53)

Re: Diskussion über die Zukunft von MPC

DR.ZEISSLER,17.01.2005, 22:12 schrieb:

1. "FLAC ist SEHR viel schneller als MP3/MPC (es wird ja auch fast nix komprimiert)"

2. "Wer garantiert mir, dass es sicht tatsächlich um eine bitgenaue Kopie des Originals handelt. (schließlich wird FLAC auch weiterentwickelt, nicht das ich auf eine falsche/fehlerhafte Version setzte und ich 8 Monaten heisst es dann die V1.1 hatte Fehler XY => bitte alles NEU."

3. "Den Aufwand die Originale nochmals einzulesen mache ich mir höchsten noch dieses eine Mal."

4. "Die Vorteile sind mir schon klar aber der Mehrwert gegenüber WAV ist nur marginal."

1. Wenn du die Dateigrößen vorher und nachher vergleichst, und dabei im Hinterkopf behältst, dass dabei keine Daten verloren gegangen sind, kommst du zu dem Ergebnis, dass da doch einiges komprimiert wurde.

2. Wie Frank schon sagte, niemand. Aber wegen einer neuen FLAC-Version komprimiert man auch sein Archiv in der Regel nicht komplett neu. Viel zu viel Arbeit für zu wenig Nutzen. Die Kompressionsrate ist beinahe ausgeschöpft, viel ist da nicht mehr zu erwarten. Andere neue Features, die interessant sein könnten und die ein Upgraden des Archivs auf die neue Version notwendig machen würde, scheinen derzeit und auch in naher bis mittlerer Zukunft wohl nicht zu kommen.
Wenn man bedenkt, wieviel Aufwand so eine Aktion wäre (man denke nur an die ganzen MD5-Summen, die neu zu erstellen wären), kommt man davon wohl schnell wieder ab. Ich habs beim Erscheinen von FLAC 1.1.1 jedenfalls nicht gemacht, soviel Zeit hab ich nun auch wiederum nicht :).

3. Also wenn es nicht einen wirklich triftigen Grund gibt oder du jetzt nicht unbedingt FLAC einsetzen möchtest, z.B. um ein 1:1 Backup von deiner Plattensammlung zu erstellen, würde ich sogar dieses mal davon absehen. Ist dann doch recht viel Arbeit und sehr Speicherintensiv. Eine Kompromisslösung wäre meiner Meinung nach, neue Platten mit FLAC zu rippen, sodass das Archiv nicht mit einmal umgestellt wird, was bei vielen Platten schon ziemlich stressig sein kann. Und in der Zeit werden dann auch die Festplatten größer und die GigaBytes günstiger :).

4. Soso, durchschnittlich 40% Kompression, flexibles Tagging, ReplayGain, GaplessPlayback, sofortige Abspielbarkeit (im Gegensatz zu eine gezippten WAV) sind kein Mehrwert?


P.S.: Du kannst den mit FLAC codierten Audiostream eben in einen OGG-Container anstatt des FLAC-Containers verpacken. Einen echten Vorteil sehe ich hier allerdings nicht, weshalb ich darauf verzichtet habe und es bei .flac belassen habe. Aktivieren lässt sich die Verwendung des OGG-Containers mit einem Zusatzparameter in dem Kommandozeilenbefehl, den du in EAC für FLAC eingestellt hast.

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