Anselm,03.02.2007, 22:40 schrieb:also ID3v2 ist vermutlich das Tagformat das du meinst. Das ist in "Frames" oder Tabs organisiert je nachdem wie man sich vorstellen will. Jedes Frame ist benannt, das für angehängte Bildateien (nicht unbedingt Cover, kann auch alles andere sein) ist APIC.
um diese nun auszulesen und/oder zu löschen empfehle ich persönlich - wie eigentlich für alles andere auch - The Godfather. Der kann mit seinen umfangreichen Batchfunktionen ohne Probleme in allen Dateien aller Unterordner die integrierten Bilddateien löschen. Zum exportieren wirst du aber wahrscheinlich ein Script schreiben müssen damit alles direkt im Albumordner als Folder.xxx landet.
Wenn es sich nun um eine Sammlung handelt die in einer zu bewältigendem Größe liegt (rein subjektiv natürlich) würde ich empfehlen alles zu löschen und anschließend mit dem Album Art Aggregator von Amazon die Bilder nachzuladen. Letztes Programm empfiehlt sich zumindest für zukünftige Coverintegration (auch wenn TGF ebenfalls eine ähnliche Funktion hat, die ist aber bei weitem nicht so leistungsfähig wie bei AAA der mehrere Amazon-Seiten gleichzeitig berücksichtigt...)
Hoffe geholfen zu haben
Anselm
Kurzer Hinweis am Rande:
(nicht stören lassen, bitte weiterdiskutieren, aber im Hinterkopf parken)
Bei allen vermeintlichen Alleinstellungsmerkmalen die TGF zu haben scheint, gebe ich zu bedenken:
* die Benutzeroberfläche (GUI) des Programms folgt ähnlich vielen anderen Programmen (siehe iTunes, WMP und Winamp) nicht den üblichen Windows-Konventionen, oder gar ergonomischen Richtlinien, wirkt vollgestopft und unübersichtlich, überreizt sogar mit seiner Funktionsfülle ohne sicht- und spür-bar disziplinierende "Ordnungskriterien" so manche Profis, sollte also nur *versierten Benutzern aufwärts* zum Ausprobieren empfohlen werden.
* ob das Programm dem "Quasi-Standard" ID3v2.4 konforme Tags schreibt und damit Interoperabilität bietet ist kaum bekannt oder überprüft worden. Da wir hier im Bereich Audiokompression es fast nur mit Softwarezusammenstelungen heterogener Art zu tun haben und kaum auf Arbeitsabläufe treffen, denen man eine Synergie und Abstimmung anmerkt, gebe ich dies zu Bedenken ...
* das Programm bedient sich ähnlich wie viele andere Anwendungen einer Methodik, die eigentlich unnötig ist, solange man nicht primär einzeltitelbasierte Sammlungen aufbaut die eine Kompatibilität zu bestimmten Abspielgeräten erfordern (Beispiel Portables, iTunes oder iPod), weil alternativ auch das Verlinken möglich ist
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