@Meiner Einer
Titelweise auslesen; dies mal genauer gefaßt: Heißt das, jeden Titel anwählen und dann zu FLAC verdichten, oder kann ich alle anwählen und sie darnach abarbeiten lassen? Letztes wäre mir genehmer ...
@TomPro
Ewig leben wir allesamt nicht; jede Art stirbt ungefähr alle 5 Millionen Jahre aus.
Aber Spaß beiseite; auf einigen älteren CDs – meine erste stammt aus dem Jahre 1980 – lassen sich – gegen das Licht gehalten – winzige ‹Löcher› sehen, die bei erwähntem Träger noch keine hörbare Aussetzer bedingt haben. Allerdings hat sich EAC an Brahms’ zweiter Symphonie die Zähne stumpf gebissen, weswegen ich die windowseigene Hilfe bemühen mußte. Im Hinblick auf das Verdichten auf FLAC wird das bei erneutem Einlesen schwierig, außer, ich kann die noch vorhandene WAVE nachträglich bearbeiten.
@DAU
Mein bester Dr. Brown,
die Vergänglichkeit der digitalen Tonträger ist mir geläufig; nur hatte ich ihnen mehr als fünf Jahre zugebilligt – auch aus eigener Erfahrung. Nachdem ich in meinem Rechner eine Festplatte austauschen mußte, bin ich von der ‹Langlebigkeit› dieser Aufbewahrung nur mäßig begeistert.
Ach ja, das Radiometer, dies vortrefflich kleine Gerät ... lang, lang ist’s her, kaum noch wahr und – wie betroffen es mich machte – ein ‹Spielzeug› geworden, dem Anspruch meiner Tage längst enthoben, könnte doch die Arbeit, audible Data zu erfassen, kaum den Rang damaligen Denkens und Tuns erlangen.
Eigentlich – seien wir da aufrichtig – sollte ein Automobil als selbiges dienen, nicht zu einem fahrenden Konzertsaale werden, ob er gleich in meinem Falle oftmalig zu einem solchen wird; demungeachtet wollte ich eine möglichst einfache Möglichkeit finden, seltener als sonst Silberlinge zu wechseln. Dieserwegen erscheint mir mählich ein tragbarer Spieler der schlichteste Weg.
Zum Glück zwingen erfüllt den Widerspruch im Beiwort; denn glücklich kann werden, der erhält, das seinen Erwartungen entspricht, und dies läßt sich mit Zwang wohl kaum vereinbaren, dawider kannn nicht nicht verhehlen, ich hätte mich nunmehr angesichts gewisser ‹Vergänglichkeiten› dazu entschlossen, meine CDs als FLAC auszulesen und abzulegen; dann lägen sie neuerlich verlustfrei vor für die nächste CD.
Mit aufrichtigem Danke
William Crookes
PS: ‹Ironie›; jemand, der sich unwissend stelle? Das verprellt mich mitnichten; warum sollte es: Wissen um des Wissens willen ausgetauscht, als Zweck, nicht als Mittel: das sollte niemanden kränken können, doch unser äffisches Wesen beabsichtigt, wirkt und faßt dies alles anders ...
@TomPro
Ich verneige mich wegen des exzellenten Umgangs mit den Worten wink.gif .
Verständlichkeit der Schrift und Sprache kann nur beider oberstes Gebot bleiben; dieserhalb kann es nicht schaden, sich der Sprache der Alten zuzuwenden, deren Begriffe oftmalig trefflicher auszudrücken vermögen, was viele nur meinen und – bedauerlicherweise – nicht zu schreiben, zu sagen imstande sind.