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Beiträge [ 7 ]



1

Thema: Oft letzter Track nicht akkurat

Wenn AccurateRip EAC einen Fehler (meist Synchronisationsfehler) meldet, dann ist dies praktisch immer beim letzten Track einer CD der Fall.

Bspw. bei der CD Lawrence Of Arabia liefert EAC z.B. beim ersten Track den Rapport:

Pausenlänge  0:00:02.00

     Spitzenpegel 96.4 %
     Auslesegeschwindigkeit 3.4 X
     Track Qualität 100.0 %
     Test CRC BA20EDFA
     Kopie CRC BA20EDFA
     Akkurat gelesen (Zuversicht 4)  [46B50F70]
     Kopie OK

Und dann beim letzten Track:

Pausenlänge  0:00:00.50

     Verdächtige Position 0:04:29

     Spitzenpegel 94.9 %
     Auslesegeschwindigkeit 6.1 X
     Track Qualität 99.8 %
     Test CRC 3DDB0B46
     Kopie CRC 3DDB0B46
     Kann nicht als akkurat verifiziert werden (Zuversicht 4)  [172940A0], AccurateRip lieferte [E6B33B85]
     Kopie beendet


1.) Wieso ist dem so? Ich habe sämtliche Einstellungen von EAC gemäss der hiesigen Anleitung vorgenommen.

2.) Und dann erlaube ich mir noch eine zweite Frage: Wieso entspricht mein CRC-Ergebnis nicht demjenigen von AccurateRip (vgl. oben Track 1: Kopie CRC BA20EDFA --> Akkurat gelesen (Zuversicht 4)  [F8EAE052])?


Vielen Dank!

Matt

2

Re: Oft letzter Track nicht akkurat

Mit AccurateRip kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. Ich verlasse mich auf den Secure Ripping Modus von EAC. Für AddurateRip bin ich wohl nicht paranoid genug.

Allerdings kommt es bei mir seit ich einen neuen PC habe auch oft vor, daß die letzte Sekunde des letzten Tracks von EAC im Bericht als "verdächtige Stelle" bezeichnet wird. Ich habe mir das bei ein paar CDs angehört und nie etwas bemerkt. Irgendwann habe ich mich einfach nicht mehr darüber aufgeregt.

Liegt vermutlich an meinem Leselaufwerk bzw. an einer unglücklichen Kombination verschiedener Komponenten.

Deine Frage weckt allerdings den Verdacht, daß das Ausleseergebnis tatsächlich anders ausfällt als z.B. auf meinem alten PC, bei dem mir immer 100%ige Rips ohne verdächtige Positionen gelungen sind.

Jetzt muss man nur überlegen, ob der Unterschied gravierend genug ist, um viel Energie (und womöglich auch noch Geld) in eine Lösung zu investieren.

Raubkopieren ist nicht der ideologische Kampf gegen das böse System,
sondern egoistische, arrogante, knausrige Scheiße.

3 bearbeitet von Meiner Einer (Original: 2011-01-06 17:37)

Re: Oft letzter Track nicht akkurat

In Deinem Log steht eindeutig "verdächtige Position".

Das heißt, das es (erhebliche) Leseschwierigkeiten gab und die Fehlerkorrektur praktisch bis zum Ende durchgelaufen ist (Diese kleinen roten Punkte).

Fakt ist auch, das es tatsächlich einen Fehler gab, der nicht korrigiert werden konnte. Und zwar in Deinem Fall sowohl bei der Kopie als auch im Testlauf mit den gleichen Fehlerwerten.

2 Möglichkeiten:

1. Schau Dir Deine CD genau an, ob Kratzer oder Verschmuztungen drauf sind.

2. Dein CD-ROM hat tatsächlich ein Positionier-Problem im äußeren Bereich. Entweder durch Schmutz auf der Stellspindel oder die Spindel hat tatsächlich eine mechanische "Macke" an der Stelle.

Versuchs mal mit einem anderen Laufwerk. Denn ich tippe tatsächlich mehr auf das CD-ROM.


Nachtrag:

Mir fällt gerade ein, es gibt auch noch eine 3. Möglichkeit:

Die CD ist von ihrer Lebensdauer so langsam im Grenzbereich angekommen. Und das fängt meist außen an (Sofern nicht zusätzlich noch kleiner "Löcher" mittendrin dazukommen).

4

Re: Oft letzter Track nicht akkurat

@Meiner Einer:
Ich tippe, daß die CD als Ursache auszuschließen ist, da es bei ihm "praktisch immer" vorkommt.

Da ich das gleiche Phänomen bei meinem PC auch habe, denke ich, daß wir die Schuld einem Laufwerkshersteller, der relativ neuen SATA-Technik, bestimmten SATA-Chipsätzen oder -Treibern, Win7 oder einer unglücklichen Kombination dieser Komponenten in die Schuhe schieben sollten.

Der Fehler tritt nur an der letzten Position des letzten Tracks auf. Das Laufwerk rödelt sich also zu Tode, obwohl der Auslesevorgang längst behoben sein sollte. Ich gehe jede Wette ein, daß ich sämtliche CDs mit verdächtigen Positionen auf meinem alten XP-Rechner problemlos auslesen könnte.

Da ich aber die verdächtige Position oft genug angehört habe und nie eine Auffälligkeit bemerkt habe (hörbarer Hänger, Knacksen, etc.), habe ich mich damit abgefunden, daß der Fehler immer wieder, wenn auch nicht bei jeder CD, auftaucht.

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Re: Oft letzter Track nicht akkurat

@ start78

Ich hatte übrigens diesen Fehler erst gestern bei einer funkelnagelneuen CD (A-Ha, "25", CD1, letzter Titel). Wobei aber auch schon beim Lesen und beim Test unterschiedliche CRC-Werte zu sehen waren.
Damit können wir die erreichte Lebensdauer tatsächlich im größten Teil der Fälle ausschließen.

Ich habe den betroffenen Titel einfach noch mal einlesen lassen, dann war es OK, auch über AR.

Woran das also nun genau liegt... Eine denkbare Möglichkeit wäre auch noch die Pressung selber. Also das man aus Kostengründen/Ersparnis mehr CDs aus dem Master "rausquält", als man eigentlich sollte und somit die Qualität einiger CDs dann doch sehr zu wünschen übrig läßt.

Wer weiß...

Übrigens... Soweit ich das mitbekommen habe, ermittelt/errechnet EAC wohl bei den verdächtigen Positionen eine Art "Mittelwert" aus den wiederholten Leseversuchen. Möglicherweise ist es auch eine Art Interpolation, was da denn wohl gewesen sein könnte. Deshalb hört man diese Stellen zumindest nicht als Knackser oder grobe Fehler.
Aber das könnte nur der Programmierer selbst beantworten.

6

Re: Oft letzter Track nicht akkurat

Bei der A-Ha trat es bei mir ausgerechnet nicht auf...

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7 bearbeitet von triple m (Original: 2011-09-18 13:23)

Re: Oft letzter Track nicht akkurat

mm sorry fürs ausgraben aber ich hatte dieses Phänomen auch schon immer mit EAC, mit diversen Laufwerken (meist Samsung) und auch unter Windwos XP (jetzt Windows 7).

Ich vermute, dass manche Laufwerke einfach nicht über ihre Offsets hinweglesen können. Da hier sonst keine bessere bzw keine wirkliche Lösung steht: Man kann das Problem beheben, wenn man bei betroffenen CDs

"Overread into Lead-In and Lead-Out"

in den Laufwerkseinstellungen (Offset) deaktiviert und dafür

"Fill up missing offset samples with silence"

in den EAC Optionen (Extraction) markiert. Dann bekommt man ein OK von AccurateRip. Die entsprechenden Deutschen Optionen heißen "Überlese in das Lead-In und Lead-Out" und "Fülle fehlende Offset-Samples mit Stille auf"

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