Hallo Frank,
-V0 = --preset insane
-V1 = --preset extreme
-V2 = --preset standard
-V4 = --preset medium
Das sagt "Mr. QuestionMan", den ich vor einiger Zeit hier im Forum mal irgendwo heruntergeladen habe. Über V3 und V5 sagt "Mr. QuestionMan" nichts. Ich nehme an, bei V3 handelt es sich um eine Zwischenstufe, die sich nicht einem preset zuordnen läßt und V2 läßt sich auch nicht mit "preset 128" vergleichen. Kann man dieses "athaa-sensitivity" (was auch immer das bedeutet) bei allen Qualitätsstufen verwenden? Ich habe dies getan und kann an der Qualität eigentlich nichts bemängeln. Schlechter als mp3-Dateien, die mit Version 3.90.3 erzeugt wurden klingen sie jedenfalls nicht. Außerdem arbeitet dieser Encoder etwas schneller.
Anders ist es bei Ogg Vorbis. Hier wird bis Qualitätsstufe 4,99 aoTuV empfohlen, ab Qualitätsstufe 5 GT3b2. Da bei den GT's die hohen Frequenzen leicht angehoben werden erreichen sie keine Transparenz (egal wie hoch die Bitrate auch sein mag). Außerdem steigt die Bitrate bei Erhöhung der Qualitätsstufe von Q4 auf Q5 von 130 kbps auf 200 kbps (teilweise sogar noch darüber) an. Die Qualität steigt hier jedenfalls nicht proportional zur verwendeten Bitrate. Das ist keine runde Sache und wirkt stümperhaft. Werden die GT's überhaupt noch weiterentwickelt?
Ich würde bei Ogg Vorbis nur den aoTuV-Encoder (bis Q5) verwenden und bei höheren Bitraten auf Vorbis verzichten. Oder sehe ich da was falsch?
Gruß Kasimir
PS: Was bedeutet eigentlich "ICL compile" bzw. "MSVC compile"?