Gaps trotz Flac?

Die naheliegendsten Vorschläge aus meiner Sicht:

EAC-Einstellungen überprüfen.
Eine andere LiveCD (bzw. CD mit fließenden Übergängen) zum Vergleich hernehmen.
Nochmal Rippen.
Zweiten Software-Player ausprobieren (z.B. foobar2000), vielleicht liegt es ja bei Winamp an einem Wiedergabe PlugIn.

Alternativer Workflow:
Rippen als wav mit Cuesheet, danach z.B. mit foobar2000 encodieren.
Das aber nur als Notlösung. EAC sollte auf jeden Fall lückenlose FLAC-dateien erstellen können.

Nein, müssen nicht.

Du rippst die CD. Die Titel liegen dann ja (üblicherweise) als einzelne Dateien vor. Auch wenn der Dateninhalt direkt weiterführend ist.

Ein "normaler" Player macht damit folgendes:

Lade Titel 1.
Decodiere ihn und spiele ihn ab.
Erst wenn der Titel komplett gespielt ist, wird Titel 2 geladen.

Das Problem dabei: Das Laden und decodieren dauert einen kurzen Moment - abhängig von der Soft- und der verwendeten Hardware. Gilt auch für Stand-Alone-Player.

Damit es richtig funktioniert, muß also die Software schon VOR dem Ende des ersten Titels den 2. Titel laden und decodieren, so daß diese Daten dann lückenlos zur Soundkarte bzw. D/A-Wandler geschickt werden können.

Nur DANN funktioniert es!

FLAC, WAVE, AIFF bieten also nur die Grundlage für gapless - Ausführen muß es der Player.

Das impliziert ja, das es Modelle gibt, welche Gapless Playback beherschen. Sollte das Gerät sehr neu sein, findest Du vielleicht einen Kulanten Veräufer, welcher Dir das Gerät eintauscht, gegen ein Model welches Deinen Wünschen entspricht.

.... oder die CD als eine Datei rippen, was nun zugegebenermaßen auch nicht dat Jelbe vons Ei is.

gruß
rhinzeros

Mein Workflow diesbezüglich sieht Folgendermassen aus:
* Ich archiviere jeden Track einzeln.
* Bei live Alben, welche ich auch auf dem Smartphon hören möcht, erstelle ich zusätzlich noch ein komplettes File.
* Alben welche über mehrere CD's gehen versuche ich dann auch noch Übergangslos zu einem File zusammen zu mischen, wohlgemerkt, fürs Archiev habe ich noch alles Trackweise gespeichert und sauber getaggt.

Da sich die Anzahl der Livealben gegenüber den Studioalben doch sehr in Grenzen hällt ist dieser Mehfachauffand, finde ich, noch vertretbar und ich habe für jede Situation das passende File zur Hand.

Übrigens speichere ich diese "Image-Files" in einen eigenen Ordner, so tauchen sie nicht in meiner Archiv-Datenstrucktur auf und ich habe einen guten Überblick über die paar Images die ich habe. Auch bekommt natürlich jedes Image eine passende Cue-Sheet verpast.

Sollte nur als Anregung dienen.