Linux: CD-Text auslesen (Seite 1) - Einlesen und Brennen von Audio-CDs - AudioHQ

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Beiträge [ 4 ]



1 bearbeitet von Lego (Original: 2004-10-15 08:10)

Thema: Linux: CD-Text auslesen

Hallo, ich habe eine Frage zum Thema Rippen von selbstgebrannten Audio-CDs mit CD-Text-Information unter Linux.

Grip liest offenbar die CD-Text-Informationen von unter Windows (mit Nero) gebrannten Audio-CDs nicht aus. Eine FreeDB-Abfrage würde für meine Zwecke - selbstgebrannte CDs mit Radioaufnahmen - wohl zu keinem brauchbaren Ergebnis führen.

Allerdings zeigt der reine CD-Player KSCD die CD-Text-Infos korrekt an. Welche libs er dafür benutzt, weiss ich nicht.

Gibt es einen qualitativ empfehlenswerten CD-Ripper unter Linux, egal ob GUI-basiert oder für die Konsole, der CD-Text aus selbstgebrannten CDs extrahieren kann?

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Re: Linux: CD-Text auslesen

Ich denke nicht, dass das geht, weil diese ganzen Frontends auf cdparanoia oder cdda2wav basieren und beide CD-Text nicht unterstützt (jedenfalls hab ich keine Funktion in der Man-Page gesehen).

Re: Linux: CD-Text auslesen

Hallo, Lenz,

danke für Deine Antwort.

Ich habe mir mal die Man-Page von cdda2wav angesehen.

Mit dem Befehl 'cdda2wav -D "0,0,0" -v titles' kann man sich auf der Konsole die Tracknamen anzeigen lassen. Beim Rippen werden inf-Dateien mit den jeweiligen CD-Text-Infos erzeugt. Ich bin aber noch nicht ganz dahintergestiegen, wie ich die Angaben zu Tracktitle und Performer in den Namen der gerippten
Dateien übernehmen kann.

Angeblich soll auch das Brennprogramm TkBurn in der Version 1.4.0 CD-Text-Infos beim Rippen und Taggen benutzen können. Allerdings ist der Download-Bereich des Projektes derzeit tot.

Re: Linux: CD-Text auslesen

OK, ich habe jetzt einen CD-Grabber gefunden, der das leistet, was ich will.

Arson kann nach WAV, MP3 (lame / blade), Ogg Vorbis, FLAC, Sun AU, CDR, AIFF, AIFC und SHN rippen. Eine manuelle Angabe von Argumenten für die unterstützten Encoder ist möglich. Arson übernimmt alle CD-Text-Angaben in die Datei- bzw. Verzeichnisnamen. Mit EasyTAG lassen sich daraus die jeweiligen Tags erzeugen. Für MP3-Dateien geht das Taggen auch direkt aus Arson heraus (über id3v2).

Für den Ogg- und FLAC-Support muss man die Sourcen mit den entsprechenden Optionen (--with-vorbis bzw. --with-flac) konfigurieren und kompilieren. Bei der vorkompilierten (RPM-)Variante fehlt leider die FLAC-Unterstützung.

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