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1 bearbeitet von Frank Bicking (Original: 2006-08-11 06:05)

Thema: Flexibles Tagging

Erste Veröffentlichung des Themas am 17. November 2004.
Artikel komplett neu verfasst zum 11. August 2006.
Co-Autor: Lego

Flexibles Tagging ist ein von AudioHQ geprägter Begriff, um bestimmte Freiheiten zu bezeichnen, die man als Nutzer beim Versehen von Audiodateien mit Metadaten (Tags) wahrnehmen kann. Tags sind dabei Paare von Feldnamen und Werten, die man in einer Audiodatei ablegt, um all die Informationen in ihnen unterzubringen, die im Dateinamen keinen Platz finden. Dies geschieht mit Hilfe von geeigneten Tagging-Formaten und Tag-Editoren ("Taggern", z.B. foobar2000).

Die abgelegten Werte lassen sich in folgende Kategorien unterteilen:

(1) Offizielle Angaben über das Werk selbst, die jeder Besitzer eines Tracks oder Albums, so er sie denn speichern möchte, mit den gleichen Inhalten füllen würde. Also beispielsweise Titelinformationen, die Namen der beteiligten Personen, und Details über Aufnahme und Veröffentlichung. Kurz gesagt, Fakten.

(2) Individuelle, personalisierte Daten, die sich mit hoher Wahrscheinlichkeit von Anwender zu Anwender voneinander unterscheiden. Dazu zählen die Einteilung in ein Genre oder eine Stilrichtung, Bewertungen (Ratings), die Stimmung, die die Musik vermittelt oder zu der die Musik passen könnte, und darüber hinaus natürlich auch statistische Angaben, die meist von einer Software eingetragen werden, wie etwa die Abspielhäufigkeit oder wann ein Lied zuletzt gehört wurde.

Was macht dabei nun die Flexibilität aus?

Ganz einfach, es ist z.B. die Möglichkeit, für den persönlichen Bedarf eigene Tags zu entwerfen und in die Anzeige und Datenbank einer Software zu integrieren. Je personalisierter man das tun kann, desto "intelligenter" erscheint eine Software auf die Bedürfnisse eines Archivs und Computernutzers abgestimmt.


Problemdefinition und Motivation.

Schauen wir uns zunächst am Beispiel von Winamp einen typischen Tag-Editor an:

https://www.audiohq.de/articles/flexibles_tagging/winamp_mp3_emtpy.png

Dem Nutzer wird hier eine begrenzte Anzahl von Feldern zur Verfügung gestellt, in denen er die gewünschten Informationen ablegen kann. Angaben, die über diese Auswahl hinausgehen, aber unbedingt erfasst werden sollen, müssten irgendwie in den vorhandenen Feldern untergebracht werden. Dabei käme es zwangsläufig dazu, dass Felder zweckentfremdet werden.

Hierzu nun einige Beispiele:


Genres.

Ein Anwender stellt fest, dass der Genre-Tag seinen Ansprüchen nicht gerecht wird, weil die Zuordnung völlig beliebig sein kann und Genre-Grenzen sehr häufig überschritten werden, was dann meist mit "Indie" oder "Crossover" folgerichtig gekennzeichnet wird. Wenn aber nun 90% aller archivierten Audiodateien eines Archivs den Genre-Tag "Indie" erhalten, so ist das genauso aussagekräftig, als würde er dort "tolle Musik" eintragen.

Kommt er nun auf die Idee, seine Indie-Sammlung mit weiteren Genres zu versehen, so muss er für sich genau definieren, was sich jeweils hinter den vorgegebenen Einträgen gängiger Tagger verbirgt, empfindet die Auswahl vorgegebener Genres in Auswahlklappfeldern x-beliebiger Programme allerdings auch nicht viel sinniger.

Mitunter ist für einen anderen Nutzer überhaupt gar nicht nachvollziehbar, warum ein Album nun mit "Indie" getaggt wurde, obwohl es Paradebeispiel für "Etherreal" oder "Krautrock" ist. Für einen weiteren Nutzer hört sich alles gleich an und er meint, das Album wäre "Gitarrenrock".

Flexibles Tagging bietet nun zunächst die Möglichkeit an, mehrere getrennte Werte in einem Feld aufzunehmen. Dies ist gerade bei Genres wünschenswert, da ein Titel oder Album oft mehreren Genres zugeordnet werden kann. Diese Werte werden von der Software separat behandelt, man gibt also nicht nur eine Zeichenfolge mit beiden Bezeichnungen ein, sondern tatsächlich zwei Genre-Felder. Das Album erscheint dadurch in Datenbankansichten unter beiden Genres.

Siehe dazu:
Album List: Ordnerstrukturen erzeugen (Abschnitt "Erweiterte Möglichkeiten in Version 0.9")
Mehrere Genre taggen (in der Praxis)

Man kann aber auch darüber hinausgehen und völlig eigene Felder entwerfen, um das Album einzuordnen, wie etwa Mood, Style, Situation, Tones, Tempo oder Occasion. Auch Abstufungen wie Genre und Subgenre wären denkbar.


Datumsangaben.

Auf den ersten Blick würde wahrscheinlich jeder das Feld "Year" mit dem Erscheinungsjahr gleichsetzen.

Was ist aber mit Alben, die ein zweites Mal herausgebracht wurden, z.B. als remasterte Version? Repräsentiert das Datum dann das ursprüngliche Veröffentlichungsjahr, oder das neue? Wie könnte man als Anwender beide Werte sinnvoll erfassen? Wo würde man andere mögliche Datumsangaben unterbringen, wie etwa den Zeitraum der Aufnahme eines Albums? Wie steht es mit "Best of"-CDs, wie speichert man dort, sollte dies gewünscht sein, die Erscheinungsjahre der einzelnen Tracks gegenüber dem Erscheinungsjahr des Albums?

Als Anwender würde man an dieser Stelle entweder den Kompromiss eingehen, eben nur eine Angabe zu speichern, oder man beginnt damit, sie in andere Felder zu schreiben, etwa in das Kommentarfeld. Eine spätere gezielte Suche nach Datumswerten wird dadurch erschwert, wenn nicht gar unmöglich. Außerdem wird die gesamte Datenhaltung sehr unübersichtlich.

In einer Software mit Unterstützung für flexibles Tagging würde sich der Benutzer eigene Felder definieren:

https://www.audiohq.de/articles/flexibles_tagging/foobar2000_date.png

Zudem wäre er nicht nur auf die Eingabe von vierstelligen Jahreszahlen beschränkt, sondern könnte genauere Datumswerte aufnehmen, z.B. in dem Format YYYY-MM-DD, um beispielsweise innerhalb eines Jahres veröffentlichte Alben in die richtige chronologische Reihenfolge zu bringen. Selbst eine Uhrzeit ließe sich anhängen.


Album- und trackbasierte Werte.

Wie im Abschnitt "Datumsangaben" ist bereits angeklungen, ist es nicht immer eindeutig, ob sich ein Feld nur auf den aktuellen Track oder auf das gesamte Album bezieht. Das Paradebeispiel hierfür sind Tracks auf dem Album eines Interpreten, bei dem ein anderer Künstler mitgewirkt hat, der dafür gesondert erwähnt wird.

Beispiel: Kanye West feat. Adam Levine - "Heard 'Em Say"

Würde man dies nun in das Artist-Feld schreiben, dann würde dieser Track plötzlich nicht mehr zusammen mit den anderen Titeln von Kanye West in einer Baumstruktur auftauchen, sondern gesondert unter "Kanye West feat. Adam Levine" aufgeführt werden. Benutzerdefinierte Tags können in solchen Situationen dabei weiterhelfen, eine saubere Zuordnung zu gewährleisten. Die Lösung für diesen Fall könnte etwa ein Feld "Album Artist" oder auch "Track Artist" sein, je nachdem wie man an die Sache herangeht.


Soundtracks.

Für Soundtracks bieten flexible Tagging-Systeme die Möglichkeit an, den Filmtitel in einem separaten Tag zu speichern, damit der Benutzer nicht gezwungen ist, diese Informationen in die Eingabefelder Artist oder Album zu schreiben. Ebenfalls ist eine Trennung zwischen Komponist und Interpret über zwei verschiedene Felder wie Composer und Artist denkbar.

Zunächst eine Version im eingeschränkten Tag-Editor von Winamp:

https://www.audiohq.de/articles/flexibles_tagging/ost_winamp.png

Zum Vergleich dagegen foobar2000:

https://www.audiohq.de/articles/flexibles_tagging/ost_foobar2000.png

Dass es sich bei dem Album um einen Soundtrack handelt, kann eine Software bei der zweiten Variante automatisch aus dem Vorhandensein eines Movie-Tags schließen. Bei der ersten müsste der Albumname umständlich auf bestimmte Begriffe wie "OST" oder "Soundtrack" gescannt werden, oder aber man füllt den Genre-Tag wie im Screenshot zu sehen entsprechend aus. Das Feld bliebe dann aber nicht mehr frei, um die Musik selbst zu charakterisieren.

Außerdem erleichtern benutzerdefinierte Tags Such- und Sortiervorgänge sowie Umbenennungsaktionen ungemein. Auf Basis der oberen Felder kann man mit foobar2000 schnell eine Ordneransicht aller Soundtracks generieren, indem man z.B. %movie%[: %movie subtitle%]|%album% als Schema benutzt.

Ebenfalls beliebt unter den Anwendern, mit denen ich mich über Tags ausgetauscht habe, sind Felder wie die Plattenfirma, die eine CD veröffentlicht hat, dessen für die CD verwendete Katalognummer, Songtexte, Untertitel oder die gesungene Sprache.

A propos Sprache - sogar Tags in verschiedenen Sprachen ließen sich speichern, etwa um Übersetzungen oder durch Transkription oder Translateration in die gewohnte Schrift übertragene Namen und Titel zu erfassen. Dem Benutzer stehen hier alle Möglichkeiten offen.


Klassische Musik.

Dies ist sozusagen der Klassiker unter den Beispielen für ausschweifendes Anlegen von eigenen Feldern. Allein die am Werk beteiligten Personen übersteigen hier alles, was ein einziges Artist-Feld jemals aufnehmen könnte. Die Beiträge von Hydrogenaudio-Mitglied und Klassikliebhaber guruboolez zeigen einige interessante Beispiele für weitere Felder, hier ein Auszug aus diesem Beitrag:

ARTIST is too generic. It could mean:
-the composer
-the arranger (Ravel for Pictures at an Exhibition's orchestration...)
-the soloist (for a solo work, but also for concerto)
-the soloists
-the conductor
-the ensemble (orchestra, string quartet ensemble...)
-the librettist

Auch zu den einzelnen Interpreten ließen sich wiederum Detailinformationen aufnehmen, wie beispielsweise das Geburtsdatum, eine ausführliche Biographie oder den Namen der Katze. Dabei müsste der Nutzer natürlich darauf achten, dass er alle Tracks beim Update der Angaben miteinbezieht, damit keine Inkonsistenzen entstehen; ein möglicher Nachteil dieser redundanten Speicherung.

Ein weiterer sehr informativer Beitrag lässt erahnen, welche sonstigen Details bei klassischer Musik anfallen können.


Archiv-Verwaltung.

Und noch ein Beispiel aus der zweiten Kategorie, der individuellen Tags:

Natürlich lassen sich auch Daten erfassen, die im Kontext der Archivierung von Bedeutung sein können. Hierzu kann beispielsweise zählen, wann und wo ein Album überhaupt gekauft wurde und zu welchen Preis, wann die CD in das Archiv aufgenommen wurde, welche Hard- und Software mit welchen Einstellungen dabei zum Einsatz kam, und ob das Album noch im Rahmen eines Backups zu sichern ist. Oder auch, an wen und bis wann man die CD gerade ausgeliehen hat.


Zerlegung in Teilinformationen.

Wer viele Detailangaben in seine Tags aufnehmen möchte, der wird die Fähigkeit zu schätzen wissen, Informationen sinnvoll in Teilinformationen zerlegen zu können.

Ein Beispiel dafür zeigt die Erfassung von Alben mit mehreren CDs. Während man bei eingeschränkten Tagging-Formaten sowohl den Albumnamen als auch die CD-Nummer und möglicherweise sogar einen gesonderten Titel für die CD in einem einzigen Feld "Album" unterbringen musste, eröffnen einem flexible Formate die Möglichkeit, diese Angaben auf Felder wie Album, Disc Number und Disc Title aufzuteilen.

Dies erleichtert die spätere Handhabung der Tags ungemein, wenn es zum Beispiel darum geht, in Ordnerstrukturen Unterverzeichnisse für Alben mit mehreren CDs anzulegen. Hierzu ist dann nur noch ein Titleformatting-Audruck wie %artist%\%album%\[Disc %discnumber%][ - %disctitle%]\%tracknumber%. %title% nötig.

Daran wird ebenfalls sichtbar, dass es wesentlich leichter ist, mehrere Felder zusammenzusetzen, als eine einzelne Information aus einem Feld wieder herauszufiltern, z.B. die CD-Nummer aus "Ummagumma (CD1)". Auch für die individuelle Positionierung oder Formatierung der einzelnen Angaben auf der Programmoberfläche ist diese Unterteilung zweckmäßig.

Diese Trennung kann jeder soweit steigern, wie er es für sinnvoll hält. Eine Trennung des Interpreten in Vor- und Nachnamen wäre wahrscheinlich für die wenigsten jemals relevant, aber auch dies wäre denkbar.


Welche Software unterstützt denn nun flexibles Tagging?.

Kurze Antwort: foobar2000 und Mp3tag.

Lange Antwort:

Historisch geht flexibles Tagging auf das Ogg Vorbis-Plugin für Winamp zurück. Es ermöglichte bereits im Jahr 2001 die Eingabe zusätzlicher Felder, deren Namen vom Anwender frei bestimmt werden konnten (Screenshot). Von Winamp werden diese Felder jedoch bis heute komplett ignoriert, sie können im Programm nicht genutzt werden. Dieses Plugin stammte übrigens aus der Feder von Peter Pawlowski.

Gegen Ende 2002 wurde von genau diesem Entwickler mit foobar2000 ein Audioplayer veröffentlicht, in dem die Idee des flexiblen Taggings von Beginn an berücksichtigt wurde. Von Anfang an war es möglich, benutzerdefinierte Tags in fast allen Audioformaten unterzubringen, sie in der Playlist anzuzeigen, die Media Library anhand dieser Felder zu durchsuchen und zu filtern, oder sie zu nutzen um die Sammlung mit Hilfe der Album List in einer Ordnerstruktur darzustellen.

Der Zugriff auf Felder geschieht dabei durch in Prozentzeichen eingeschlossene Feldnamen im Rahmen der Titleformatting-Sprache, wie etwa %album% oder %style%.

foobar2000 ist bis heute zweifelsohne das führende Programm auf diesem Gebiet. Nicht zuletzt, weil es praktisch das einzige ist, das flexibles Tagging auf diese Art und Weise ermöglicht. Wer davon Gebrauch machen möchte, der kommt an diesem Player nicht vorbei. Alles Nötige wird in unseren Anleitungen erläutert, Interessenten beginnen am besten mit Taggen von Audiodateien und Titleformatting.

Da der Entwickler von Mp3tag (gleichzeitig Moderator im foobar2000-Forum und hier auf AudioHQ) ein Fan von flexiblem Tagging ist, hat er es auch in seine Software integriert. Siehe hierzu der Eintrag Welche Tag-Felder werden von Mp3tag unterstützt? in der Mp3tag-FAQ.

Unterstützte Audioformate

Flexibles Tagging funktioniert mit den gängigen Tagging-Formaten  ID3v2, APEv2 und VorbisComment, womit alle auf AudioHQ vorgestellten Audioformate auf jeden Fall abgedeckt sind. Sie können flexibles Tagging also ungeachtet des verwendeten Audiocodecs einsetzen. Wie im weiter unten verlinkten Artikel zu Feldnamen näher erläutert wird, müssen sie sich beim Taggen auch keine Gedanken darüber machen, in welchem Audioformat die Dateien vorliegen. Die Software regelt dies selbst.

Schlussfolgerung

Wie bereits erläutert, sind die Möglichkeiten in den meisten Programmen vergleichsweise begrenzt. Man macht sich durch den Einsatz flexibler Tags von foobar2000 abhängig, da momentan kein anderer Player diese Fähigkeiten besitzt.

Ich stelle fest, dass benutzerdefinierte Tags etwas sehr individuelles sind und nur für die eigene Sammlung und die genannten Programme funktionieren. Möchte man seine Dateien auf anderen Playern abzuspielen oder anderen überlassen, dann geht es mit den Problemen los. Hier liegen gewissermaßen die Vorteile von Tagging-Formaten mit fest definierten Bezeichnern.

Angesichts der recht mageren Softwareunterstützung muss zu den hier vorgestellten Konzepten also klar gesagt werden, dass sie eine Insellösung darstellen. Flexible Tags sind zu den meisten anderen Anwendungen inkompatibel, sie können in ihnen weder angezeigt noch bearbeitet werden.


Das eigene Tagging-System.

Benutzern von flexiblem Tagging rate ich dazu, die verwendeten Felder kurz in einer Art Referenz zu dokumentieren. Dazu reicht schon eine einfache Textdatei oder Tabelle. Dies kann hilfreich sein, um Informationen bei Bedarf auf mehrere Felder aufzuteilen, doppelte Felder mit eigentlich gleicher Bedeutung zu vermeiden, und um Lösungen für kompliziertere Fragestellungen zu finden. Es ist nützlich, die eigenen Felder etwas durchzuplanen, bevor man damit beginnt, seine Dateien üppig mit Zusatzinformationen auszustatten. Sonst verliert man eventuell schnell den Überblick.

Zu diesem Zweck kann man sich auch einige Beispielwerte notieren, oder zu bestimmten Feldern das verwendete Format festlegen, etwa den Wertebereich bei Ratings oder die Notation von Datumswerten. Auf einige Felder wird man auch erst im Laufe der Zeit stoßen, mancher Sonderfälle wird man sich zu Beginn garnicht bewusst sein.

Das Eingabefenster

Ebenfalls sollte man sich Gedanken darum machen, welche Vorgehensweise man bei der Eingabe von Tags bevorzugt. In foobar2000 lässt sich das Properties-Fenster beliebig anpassen, wie im Abschnitt "Eigene Felder definieren" der Anleitung Taggen von Audiodateien erläutert. Der Anwender hat hier die Wahl zwischen:

(1) Kein Feld vorzudefinieren und nur die tatsächlich in der oder den Audiodateien vorhandenen Felder anzuzeigen. Dies hat den Nachteil, dass noch nicht vorhandene Werte nicht direkt eingetragen werden können, sondern das Feld jedes Mal neu hinzugefügt werden muss.

(2) Standardmäßig alle verwendeten Felder anzeigen zu lassen. Dies kann zu sehr langen Listen mit Leerräumen führen, gerade wenn man sich auf bestimmte Felder nur provisorisch festgelegt hat.

(3) Bestimmte, häufig verwendete Felder immer anzeigen zu lassen, während seltenere nur bei Verwendung eingeblendet und wie in der Anleitung beschrieben optisch unterschieden werden. Hierzu müsste man sich Gedanken machen, welche Felder in der eigenen Sammlung häufig, vielleicht sogar für jeden Track getaggt werden, und welche nur selten.

Für künftige foobar2000-Versionen ist übrigens geplant, die Metadaten zugunsten der Übersichtlichkeit in Gruppen einteilen zu können.


Feldnamen.

Detailliertere Betrachtungen zum Thema "Feldnamen" finden Sie in einem gesonderten Artikel.


Abschließend interessiert uns natürlich, wofür ihr über die aufgeführten Beispiele hinaus flexibles Tagging einsetzt.

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Re: Flexibles Tagging

Danke für diesen wunderbaren Beitrag!


Frank Bicking schrieb:

Für künftige foobar2000-Versionen ist übrigens geplant, die Metadaten zugunsten der Übersichtlichkeit in Gruppen einteilen zu können.

Wurde das jemals umgesetzt? ich würde mich nämlich für GENAU DIESE Möglichkeit interessieren!

Falls jemand nicht genau versteht was gemeint ist:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/61942630/seperation.jpg

Diese Trennlinien (hier habe ich nur "General" und "Location" aus den Properties per PAINT eingefügt, also LEIDER NICHT ECHT...) wären echt super hilfreich!! Weiß jemand was darüber? (falls nicht, oder falls ihr zu 100% sicher seid, dass es (NOCH) NICHT geht, bitte auch posten!

Liebe Grüße
Markus

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Re: Flexibles Tagging

Hervorragender Ratgeber. Wurde mir noch heute behilflich. Sie haben damit unglaubliche Arbeit geleistet. Jedes Detail wurde erwähnt. Hat bestimmt eine Menge Zeit und Mühe gekostet.

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