Frank Bicking,11.01.2005, 17:52 schrieb:Ich dachte MP3-Dateien haben keine konkrete Bittiefe?
Laut wikipedia & entsprchdm. Link ist das doch so."MP3-Grundlagen, Aufbau und Funktion: Ausgangspunkt: Audio-CD Eckdaten:
44 kHz Samplingfrequenz
16 Bit/Sample
Stereo (2 Kanäle)=176 kByte/s oder 1,4 MBit/s."
Allerdings liegt auch "Lego" laut Definition völlig richtig: "Zerlegung des Audiosignals in 32 Subbänder
32 Frequenzbänder (Subbands) mit einer Bandbreite von 625 Hz.
Beim Layer 3 sind die Subbänder an die Eigenschaften des menschlichen Gehörs angepasst -->unterschiedl. Bandbreite.
Der MP3-Encoder untersucht jedes Subband einzeln gemäß dem Psychoakustischen Modell auf verzichtbare Frequenzen. Hierbei erfolgt eine Ermittlung der Maskierungsschwelle.
Im ersten Schritt fallen die Subbänder weg, deren Pegel unterhalb dieser Verdeckungsfunktion liegt. Jedes Subband erfährt nun eine Abtastung, deren Resultat 16-Bit-große Samples sind."
weiter: "Jedes Sample besteht zwar aus 16 Bit, jedoch sind nicht unbedingt alle 16 nötig, um den Pegel darzustellen.
So können beispielsweise die führenden Nullen eines 16-Bit-Samples entfallen. Ergibt sich bei einem
Sample 0000011101010101, --> 11101010101 RLC
+2 Angaben:
Skalierungsfaktor (gibt an, an welcher Stelle die verbliebenen Bits ursprünglich gestanden haben)
Bitallocation (Angabe, wieviel Bits verblieben sind)
-->Würde man nun diese Informationen für jedes Sample einzeln ablegen, wäre nicht viel gewonnen. Daher teilen sich je zwölf Samples diese Werte."
Soweit,wie ich das verstanden habe,spielt dann also vor allem die "Maskierung" eine wesentliche Rolle,die m.W. bei "MP3" "dynamisch" gehandhabt wird.(?)
:huh:
A Bill of Rights in Cyberspace