Software zur Archiv-Sicherung ?

Ich verwende ja hauptsächlich flac, habe also mit sehr viel größeren Dateien zu tun. Diese sichere ich derzeit noch auf DVD (will eigentlich auf Wechselplatten umsteigen). Damit bei sehr langen Dateinamen diese nicht zerstört werden (aufgrund der Beschränkungen der Joliet-Dateisystemerweiterung), packe ich jedes Album in ein unkomprimiertes Tar-Archiv.

Wenn ich eine neu gerippte CD einordne, packe ich sie auch gleich, und dieses gepackte Archiv bleibt dann solange liegen bis ich das nächste mal 4,7 GB zusammen habe. Dadurch verhindere ich das Problem.

Auch wenn du deine MP3s nicht packst, bevor du sie brennst, kannst du dir helfen, indem du z.B. in jedem Ordner, der noch gesichert werden musst, eine Datei erstellst (backup.mich o.ä. :D). Das geht schnell und später kannst du schnell mit per Suche herausfinden welche Ordner noch ungesichert sind.

Oder du legst dir halt eine Notitzen.txt[tm] an.

Eine spezielle Software kenn ich allerdings nicht.

P.S.: Zu der EAC-Frage in Klammern: Ja, ich denke du fährst mit EAC besser. Lies dich am Besten einfach ein bisschen in die Anleitungen hier im Forum ein.

moin ...

habe genau dasselbe problem ... ein tip an mich war "Total Commander" ...

http://www.ghisler.com/deutsch.htm

das sieht bislang ganz gut aus ... leider gibt es den norton commander nicht mehr ... da ich winamp nutze und die daten mit id3tag überarbeite ist das halt noch ein prog ... aber es gibt wohl nix komplettes

mfg D.D.D.

Ich erstelle mir für die DVD/HD-Backups kleine Kataloge aus Ogg-Previews. Da alle Tags und Dateinamen übernommen werden, finde ich das Suchen darin recht komfortabel. Komfortabler und übersichlicer als in visuell wenig ansprecheden Listen.

Warum nimmst du das proprietäre Joliet und nicht den offiziellen Standard RockRidge? UDF 2.0 wäre auch eine Möglichkeit.

Ich sichere übrigens per rsync auf meine externe Festplatte. Dann bin ich nicht auf irgendwelche zusätzlichen Programme wie dar angewiesen, um an die Daten heranzukommen. Und wenn ich doch mal die Tags einer Datei ändere, wird sie beim nächsten rsync neu gesichert.

Tja, das "gute" alte Windows. :(

So halte ich das auch, nur hindert mich das Dateisystem meiner Backupfestplatte daran. :rolleyes: Ich benutz die nämlich generell für Backups und da gehören für mich auch die Rechte dazu.

Noch so ein DVD-RAM-Freak wie ich. :lol: Meine sind aber größtenteils mit ext2 formatiert. Gerade wegen rsync.

/etc wird bei mir ebenfalls per rsync gesichert. Den Rest hab ich auf den CDs. Ich muss mein System ja nicht kompilieren. :P

Naja, damit lege ich mich aber auf eine Architektur fest. Klar, tar gibts überall, rsync auch, nur dar eben nicht.

Naja, bei Alben sind die Rechte ja noch überschaubar. Notfalls jag ich ein chown -R drüber. Nur was ist mit den ganzen Dateien in /home? Gewisse Dateien dort sollte ja nur für den Benutzer lesbar sein.

Nur hatte ich bisher teilweise Inkompatibilitäten bei UDF festgestellt. So konnte ich eine bei nem Kumpel mit Nero gebrannte UDF-DVD (wegen Dateien >2 GB) nicht unter Linux mounten. Also musste ich sie auf nem Windows-Rechner auslesen.

Außerdem lässt mir mkudffs zuviel Freiraum, wie ich das Dateisystem anlegen will (welche Dateisystemrevision, etc.), wobei jede Option auch gewisse Fähigkeiten wie die Möglichkeit der Rechte-Speicherung beeinflusst.
Mit ext2 kenne ich mich dagegen bestens aus. Und man kann die Optionen mit tune2fs im laufenden Betrieb ändern. Bei UDF müsste ich die DVD-RAM neu formatieren und bespielen und bei 1.5x dauert das ziemlich lange. Experimentieren will ich da also nicht. Kennst du ne Seite, wo die Optionen wie freedbitmap, unalloctable oder inicb verständlich beschrieben werden? Die Manpage sagt nur, dass es sie gibt.

Ich selber habe für meine MP3 Alben zwei 200er Platten als Raid1, damit sollten die Daten eigentlich sicher sein. Wenn der Platz eng wird werden einige Künstler auf DVD ausgelagert, allerdings in abspielbarer Form. Meist nehme ich dazu DVD-RW, damit ist sichergestellt, kommt noch was vom gleichen Künstler dazu, kann es mit da 'drauf.