... und wieviele Störgeräusche sich auf einer CD befinden, wie z.B. Klicks, Knackser und Knistern...
Sowas kenne ich bei Original-CDs eigentlich weniger. Woher bekommst Du solche minderwertigen Originale ? Oder rippst Du von CD-R ? Rippst Du sog. "Polen-CDs" oder ersteigerst Plagiate, Bootlegs und Faksimiles (gute Fälschungen) auf Ebay?
(und ich wüsste gerne mal, wie diese Geräusche entstehen und ob eine CD nicht mal probegehört wird, bevor sie in den Geschäften landet). Zuerst dachte ich, ich hätte beim Rippen oder Encodieren etwas falsch gemacht, aber diese Geräusche befinden sich tatsächlich auf den CDs.
Handelt es sich vielleicht um Clipping welches bereits in den Aufnahmen hörbar ist?
Oder meinst Du vielleicht kunstvoll eingebrachte Retro-Effekte, wie etwa Knistern bei DJ-Mixes, damit dieses höchst alberne Vinyl-Feeling aufkommt?
Ragiert vielleicht Dein CD-Laufwerk auf einen Kopierschutz ?
Du müßtest uns schon etwas mehr über die Herkunft der Original-CDs oder die von Dir beanstandeten Alben erzählen, damit wir Dir weiterhelfen können. Ein Hörbeispiel für die Verzerrungen wäre vielleicht auch nich schlecht.
Ansonsten handelt es bei der Mehrzahl der Mitgliedern von AudioHQ eher um ein Publikum welches nicht nur Qualitätsansprüche beim Rippen und Encoden hat, sondern diese sicher auch schon bei der Auswahl der Musik und bei der Aufnahmequalität anlegt, soweit das bei neueren Produktionen überhaupt möglich ist.
Wir machen hier ja nicht den ganzen Aufstand rund ums Rippen um perfekte LosslessAudio-Ripps von "Schulhof Bravo Hits-CDR der 14. Kopier-Generation welche aus 128kbps MusicloadWMA erstellt wurden" zu archivieren.
Um eine direkte Antwort auf obige Frage zu geben:
Nein, ich bearbeite selbstverständlich meine Audiodateien nicht nach. Wozu auch, es sind in der Mehrzahl der Fälle bitgenaue Kopien meiner eigenen Alben, die ich archiviere. Ich benutze Archivqualität.
Mein Anspruch:
Nicht kopiergesperrte Audio-CDs oder Teile daraus per Software für den Eigenbedarf so zu kopieren, daß sie verlustfrei (oder definiert verlustarm) transformiert, transportiert, vermischt und archiviert werden können. Es wird hiermit versucht, sie auf Datenträgern unterschiedlichster Art abspielbar zu machen und mit vertretbarem Aufwand über unterschiedliche Medien zu übertragen, weiterzuverarbeiten. Wohlgemerkt unter Berücksichtigung der Eigenschaften selbsterstellter Medien, der Übertragungswege und der großen Vielfalt vorhandener Hardware- oder Computersysteme. Geschieht dies mit einer möglichst geringen Nominalbitrate, so nennt man das eine effektive Transmission (Übertragung) der Inhalte.
Quelle
PS: sollte Deine Fragestellung eher auf Deine Unerfahrenheit im Umgang mit professioneller Audiokompression zurückzuführen sein, so würde ich darum bitten, daß Du Dich erstmal in den verlinkten Grundlagen-Artikel inliest.
Hier gehts zum [url=http://www.playauditorium.com/]Auditorium[/url] ...