Thema: NeroLinux
Braucht die Linux-Welt dieses Programm ? Was sagen die Linux-Profis hier, besteht überhaupt Intresse es auszuprobieren ?
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Braucht die Linux-Welt dieses Programm ? Was sagen die Linux-Profis hier, besteht überhaupt Intresse es auszuprobieren ?
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Bei dem von mir genutzten Kanotix musste ich erst die scsi-Emulation abschalten, bis ich endlich mit K3b brennen konnte.
Wenn Nero Linux aus der Box heraus "funktioniert" dürfte eine vertraute Oberfläche für Win-Umsteiger durchaus seine Berechtigung haben.und es einfacher machen.
Es wurde übrigens auch eine Nero Mobile vorgestellt, mit dem sich auch HE-AAC-Dateien u.A. auf dem Palm abspielen lassen:
http://www.nero.com/de/Nero_ShowTime_Mobile.html
Ich finde es einen respektablen Schritt von Nero AG (früher ahead) eine Linuxversion rauszubringen.
Eigentlich ist man bei CD-Brennprogrammen schon mit den vorhandenen OpenSource Programmen wie K3b gut bedient. Aber für Leute die unter Windows Nero gewohnt sind, ist es wahrscheinlich von Vorteil eine Linuxversion des gleichen Programms verfügbar zu haben.
Die Linuxversion ist ja derzeit eher als Goody zur Windowsversion zu verstehen. Es handelt sich momentan nicht um ein eigenständig vermarktetes Produkt, daher gibt es auch keinen Support. Wer einen Windowsvollversion hat, kann sich die Linuxversion kostenlos runterladen.
Ich finde die Entwicklung auf jedenfall einen Schritt in die richtige Richtung. Gerade durch die Präsentation auf der CeBIT entsteht doch eine Art Signalwirkung. Hoffentlich erreicht diese auch andere Softwareunternehmen, damit mehr Programme nativ verfügbar werden, deren Nichtverfügbarkeit bislang viele von einer kompletten Migration abhalten.
Ich werde zwar bei K3b bleiben, weil mir der Funktionsumfang mehr als ausreicht und ich sehr zufrieden damit bin. Trotzdem begrüße ich den Schritt und werde das Programm auch testen sobald es eine Sharewareversion gibt.
Weitere Infos:
Heise: Nero brennt CDs und DVDs jetzt auch unter Linux
schließe mich Lenz an, jede große Firma die sich hinter Linux stellt ist super!
Braucht die Linux-Welt dieses Programm ? Was sagen die Linux-Profis hier, besteht überhaupt Intresse es auszuprobieren ?
Bin zwar kein "GURU",aber grundsätzliches Interesse würde schon bestehen,wenn da nicht dieser merkwürdige Satz "NeroLINUX is FREE of charge if you register:" stehen würde.
Dann bleibt's also b.a.w. bei "K3b" ... ;) ( SuSE 9.2 (bisher: "Spielwiese") & KNOPPIX 3.7 )
Ansonsten finde ich,daß das schon ein Schritt in die richtige Richtung ist.
Edit: Überschneidet sich z.T. (fast wörtlich) mit dem von "Lenz" Gesagten,stell's aber trotzdem rein. (Ja,muß schneller werden... Wo ist nur mein Zeigefinger geblieben? Ach,Taste "B"... ;-) ).
Was ist etwas seltsam finde, dass nach den Screenshots auf der Nero Webseite zu urteilen GTK-1.x *würg* als Toolkit für die GUI verwendet wurde, wobei doch schon längst 2.6.x aktuell ist.
Das hat zum einen den optischen Nachteil, dass es quantitativ weniger, und qualitativ - wegen technischer Einschränkungen - mit weniger Eyecandy versehene Themes zur Auswahl gibt. Zum anderen - und das dürfte wesentlich schwerwiegender sein - unterstützt GTK-1.x im gegensatz zu GTK-2.x kein Unicode und keinen bidirektionalen Text.
Das ist in etwa so, als würde man heute ein aktuelles Programm schreiben und dann die Bibliotheken von Windows 3.11 für die Oberfläche verwenden.
Wie die auf den Trichter gekommen sind, damit einen Blumentopf gewinnen zu wollen, würde ich gern mal wissen. [Zitat: Gentoo Forum] ;)
Ich hoffe mal da wird in potentiellen zukünftigen Versionen nachgebessert (eine Portierung auf GTK2 dürfte keine große Hürde sein). Gerade weil bei vielen Distributionen bereits UTF8 Systemweit Standard ist, verwundert mich die altmodische Toolkit-Wahl.
ka für welchen Kunden die das erst für gtk1 portiert haben, aber es wird wohl kompatibiltätsgründe haben, sonst würde ahead das nicht machen. Ein gtk2 port wäre natürlich super.
Naja ein paar hübsche GTK-1.x-Styles hab ich schon drauf, aber der wird meine Dateinamen mit Umlauten nicht mögen. Das wird selbes Problem geben, wie mit XMMS. Nicht umsonst hab ich mittlerweile BMP (Beep Media Player), wxMusik und amaroK drauf, und kein XMMS mehr. GTK-1.x-Programme mögen dann nämlich nur noch Dateinamen ohne Umlaute.
Das macht das Programm irgendwie wertlos, wenn da nicht nachgebessert wird. Ansonsten soll es seine eigentliche Aufgabe (das Brennen) aber ganz gut meistern. Jemand im Gentooforum hat's getestet. Alle Brenner sofort erkannt und los gings. Mit der Nero API scheints da keine Probleme zu geben.
Nachdem ich gestern aus dem Krankenhaus entlassen wurde, dachte ich es handle sich um einen verfrühten Aprilscherz, Nero für Linux? olala.
Da ich um Double-Layer brennen zu können, mir Nero Reloaded zugelegt hatte sah ich alle Bedingungen erfüllt um NeroLinux zu testen.
Downloaden, Starten, ging erstmal. Eine Audio-CD sollte es für den ersten Versuch sein.
Hmm, bin wohl zu doof für Nero, 51MB schien mir ein wenig kurz zu sein. Also nach den Ursachen für das nicht Funktionieren gesucht, kurzes Programm(OGGTST) geladen, compiliert und dann hat NeroLinux meine OGGs "entpackt" und zu einer Audio-CD gewandelt.
Simulieren klappte ja noch, beim Brennen hängte sich NeroLinux am Ende auf und gab die CD nicht mehr frei. Also rebooten und NeroLinux deinstallieren.
So sehr ich es begrüße ein NeroLinux einzusetzen, da bleibe ich doch lieber bei K3B.
Jergar
Möchte mich "Lego" anschließen,da ich heute Vormittag wegen Zeitmangel versäumt habe,selbiges zu wünschen. :D
Gruß
Der /MOD-Kommentar bei "Lego" gilt natürlich auch für mich... ;-).
Möchte mich "Lego" anschließen,da ich heute Vormittag wegen Zeitmangel versäumt habe,selbiges zu wünschen. :D
Gruß
Der /MOD-Kommentar bei "Lego" gilt natürlich auch für mich... ;-).
Erstmal Danke für die Wünsche (wenn auch spät).
Ich wollte bloß noch erwähnen das eine neue Version von Nerolinux (2.0.0.1) erschienen ist und diese stürzt beim CD-Text schreiben nicht mehr ab. Auch ist sie jetzt bis 30.6 lauffähig als Demo. Die Zeitschrift EasyLinux veröffentlichte in ihrem aktuellen Heft eine Lösung um das Ermitteln der Abspieldauer ohne oggtest zu ermöglichen. Damit ist es einfacher Ogg/Vorbis Dateien als Audio-Files mit NeroLinux zu brennen.
Getestet wurde unter Ubuntu 5.04 und Suse 9.3
Jergar
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