:P foobar2000 B)
Über Umwege bin ich nach unserem letzten Urlaub, als ich das dort gefilmte zu schneiden begann - wohlgemerkt mein erstes Video - irgendwie bei audiohq gelandet.
Ich war bis dato nicht "infiziert" - Musik am Computer. Aber für das Video brauchte ich diverse Hintergrundmusik, die das Videobearbeitungsprogramm nur als mp3 akzeptierte.
So brauchte ich einen Ripper und bin dann irgendwie auf den Audiograbber gestoßen, der mir für das Video auch ausreichende Dienste erbrachte.
Da ich Gefallen daran fand, über den Rechner Zugriff auf meine gesamten CDs, ohne lästiges CD rein – CD raus, zugreifen zu können, fand das archivieren meiner Musiksammlung seinen Anfang. Bei dem ersten DJ Mix waren die Ergebnisse des Audiograbbers dann aber nicht mehr brauchbar, da aus dem Mix ein löchriger Schweizer Käse in Form von Einzel Tracks wurde. Selbes Problem trat bei Live-Alben auf.
Auf der Suche nach Abhilfe bin ich dann bei Euch gelandet und auf den EAC gestoßen, der das rippen des DJ Mixes ohne dieser Löcher ermöglicht hat. Im Zuge dieser Veranstaltung haben Eure Artikel über die verschiedenen Formate mein Interesse geweckt. Vor allem flac. hat mich angesprochen – tut es immer noch -, da die Wiederherstellung der Originalqualität in meinem Interesse liegt.
Um die flacs. dann auch abspielen zu können, was dem windigen windowstool natürlich nicht möglich war/ist, bin ich dann auf den foobar2000 gestoßen.
Ich nutze sicher maximal nur 10 % des Potentials dieses m.E. genialen Players, wenn überhaupt, aber selbst die wenigen Prozente die ich nutze sind mir unentbehrlich geworden. Ich hoffe diese Ausführung langweilt nicht zu sehr, aber ich möchte auch noch mal zu Legos Ausführung meinen Senf dazugeben. Ich bin wirklich kein IT Spezialist oder ähnliches. Der foobar2000 ist etwas gewöhnungsbedürftig, bzw. fordert er ein wenig Aufmerksamkeit und das man sich mit ihm auseinandersetzt, allerdings ist er die Zeit die man hineinsteckt auf jeden Fall wert.
Allein der Mastagger, sofern man seine Funktion dann mal entdeckt hat und anfängt zu verstehen, ist ein Tool, daß unter dem Strich dann sogar Zeit gespart hat. Ein Freund von mir hat fast seine ganze CD Sammlung im Zuge der Archivierung abgetippt. Was nun mehr Arbeit war ist Ansichtssache und was dann produktiver war sei dahingestellt.
Selbiges ist die Möglichkeit von jedem Format in jedes Format konvertieren zu können.
Neben den technischen Dingen sind auch die optischen Einstellungsmöglichkeiten z.B. im Playlisttree, Dinge deren Erforschung letztlich – also als es dann endlich funzte -, Spaß gemacht haben und es noch immer tun.
Ich erwähne diese Beispiele, und überhaupt ist diese Ausführung derart lang geworden weil ich dem von Lego gesagten; Zitat: “Freiheit erfordert Eigenverantwortung“ noch mal gesondert Gehör verschaffen wollte. Diese Aussage stimmt nicht nur im Zusammenhang mit foobar2000, sondern auch in vielen anderen Dingen.
In diesem Zusammenhang ein riesiges Dankeschön an die ganze Plattform audiohq. Einen besonderen Dank an :D Frank Bicking :D , der mir bei der Bedienungs- und Einstellungserlernung des foobar2000, mit seinen wirklich guten Beiträgen stets weiterhelfen konnte.
Weiter so – auch ich würde, gäbe es eine, Eure Zeitschrift abonnieren. Wobei ein Forum schon besser ist.