CUE-Sheet - ja oder nein? (Seite 1) - Einlesen und Brennen von Audio-CDs - AudioHQ

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Beiträge [ 14 ]



1 bearbeitet von Frank Bicking (Original: 2006-03-18 13:08)

Thema: CUE-Sheet - ja oder nein?

Guten Tag,

Da ich hier neu bin und nach langem stöbern im Forum um einiges heller bezüglich Audioformaten und anderen Features geworden bin, habe ich mich sofort registriert und hoffe auch weiterhin dazu zu lernen.

[FEEDBACK]Die Informationen hier sind absolut wissenswert und hilfreich - Danke![/FEEDBACK]

Nun zu meiner eigentlichen Frage bzw. zu meinem Vorhaben. Ich möchte meine Audio Collection auf der Festplatte updaten und somit komplett auf lossless/flac umsteigen. Jetzt stellt sich mir die Frage, wie ich es am besten anstelle.

1. Ein einzelnes großes flac-Image mit *.cue, welches die eigentlichen Tags von Einzeldateien ersetzt

oder

2. Einzelne *.flac Dateien, die genauso wie mp3's auch fileweise getagged werden können und alles in allem etwas komfortabeler wirken?

Dazu kommt noch die Frage, wie ihr es macht. Ich konnte mich bis jetzt noch nicht entscheiden und bevor ich mit meinem Vorhaben anfange, wäre es besser, ein festes Schema zu haben. Daher hoffe ich, dass ihr mir dabei etwas helfen könntet.

For so long

Aesir

Frank: Ich habe dir eine Umfrage hinzugefügt, so ersparen wir uns eine Unmenge einzeiliger Antworten.
Nachtrag: Umfrage formatneutral gestaltet. Gruß

??I am the Bone of my Sword. ??Steel is my Body, and Fire is my Blood. ??I have created over a thousand Blades. ??Unknown to Death, nor known Life. ??Have withstood Pain to create many Weapons. ??Yet, those Hands will never hold anything. ??So as I pray, "Unlimited Blade Works".

2 bearbeitet von Ganymed (Original: 2006-03-18 13:35)

Re: CUE-Sheet - ja oder nein?

Ich hab Option 1 gewählt, wobei ich ein WavPack-Image mit eingebettetem Cuesheet für meine Lossless-Rips verwende.

[url=http://www.mp3tag.de][img]http://www.mp3tag.de/images/button.png[/img][/url]

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Re: CUE-Sheet - ja oder nein?

Ich verwende verlustfreie Einzeltracks (FLAC) mit CUE-Sheets. Finde ich komfortabler als eine große Datei, und die "richtigen" Pausen habe ich mit dem CUE-Sheet auch verfügbar.

4 bearbeitet von Aesir (Original: 2006-03-18 16:33)

Re: CUE-Sheet - ja oder nein?

Ich hab Option 1 gewählt, wobei ich ein WavPack-Image mit eingebettetem Cuesheet für meine Lossless-Rips verwende.

WavPack ist für mich ebenfalls sehr neu. Ich habe mir auf der offiziellen Seite mal die Features durchgelesen und es hört sich interessant an.
Jedoch würde mich noch mehr interessieren, was du mit "einbetten" meinst. Ist es möglich, dass CUE-Sheet in die Audio Datei zu "muxen"? Wenn ja, wäre es natürlich eine super Sache. :)

@Frank: Danke fürs zurecht machen des Topics. Der Vote macht sich Prima.

??I am the Bone of my Sword. ??Steel is my Body, and Fire is my Blood. ??I have created over a thousand Blades. ??Unknown to Death, nor known Life. ??Have withstood Pain to create many Weapons. ??Yet, those Hands will never hold anything. ??So as I pray, "Unlimited Blade Works".

5 bearbeitet von Florian (Original: 2006-03-18 16:43)

Re: CUE-Sheet - ja oder nein?

Hallo Aesir,

ja, das Einbetten von Cuesheets wird auf der Kommandozeile über

-w "CUESHEET=@*.cue"

eingebettet werden.

Falls Du foobar2000 0.9 zum Rippen verwendest, kann das Cuesheet auch gleich über den Converter eingebettet werden (Convert to album images including cuesheets or chapters). Mir gefällt an dieser Lösung, dass man wirklich nur eine Datei hat :) Der Nachteil ist, das EAC bisher noch kein Test&Copy für CD-Images unterstützt. Das ist soweit ich weiß jedoch zur nächsten Version geplant.

Viele Grüße,
~ Florian

[url=http://www.mp3tag.de][img]http://www.mp3tag.de/images/button.png[/img][/url]

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Re: CUE-Sheet - ja oder nein?

Mein erster Post hier. :-)
Ich arbeite bisher auschliesslich mit kompletten flac Images und einer cue datei. Ich moechte das komplette Album in einem Format haben so, dass ich jederzeit von diesem Image eine bit-perfekte Kopie brennen kann. Das ist ja mit korrektem offset in eac kein Problem.

Ich hab mich damals entschlossen es so zu machen als ich ueber Alben wie "Tool - Undertow"  gestolpert bin, die zwischendurch fast 60 lehre tracks beinhalten. Das nerft bei Einzeldateien in erster linie und sieht bei einem solchen rip nicht gut aus...... daher image.

An sich bin ich aber von Einzeltracks nicht abgeneigt und wuerde sogar umstellen (es handelt sich ja nur um ein paar problem Alben)
Ich wuerde auf jeden Fall umstellen wenn erstens gewaehrleistet ist dass ich von diesen einzel Tracks wieder eine 1:1 bit perfekte Kopie der original cd erstellen kann. Ich habe dies noch nicht getestet... werde ich aber bald machen. Vielleicht kann mir ein anderer Perfektionist ein paar Tips geben der schon erfahrungen hier gemacht hat.
Zweitens (nur wenn erster Punkt erfueelt ist) wie kann ich mein jetziges Archiv in eines mit Einzeltracksumwandeln? Es geht mir hier besonders um cd's die mir nicht gehoeren (jaja ich weiss) und ich nicht nochmal ausleihen will um sie zu rippen. Das duerte doch mit den richtigen tools kein Problem sein, da ja alle Daten der cd vorhanden sind... nur eben anders aufgeteilt.

7 bearbeitet von Frank Bicking (Original: 2006-03-23 02:30)

Re: CUE-Sheet - ja oder nein?

dealer,23.03.2006, 01:35 schrieb:

Es geht mir hier besonders um cd's die mir nicht gehoeren (jaja ich weiss)

Was weißt du? Nach dem Gesetz darf man 9 Kopien an Freunde weitergeben, solange die CDs nicht kopiergeschützt sind.

<Moderation> Die Diskussion um Kopierschutz und Urheberrecht bitte in diesem Thema fortsetzen. Vielen Dank. </Moderation>

Ich persönlich benutze mehrere Flac-Dateien und Cue-Sheets (Es sei denn ich hab die Alben aus Freunden herausgeleirt, die lieber CDex benutzen und somit natürlich kein Cue-Sheet erstellen.). Ich kann einfach keinen Vorteil in einer Einzeldatei sehen, nur Nachteile. Z.B. ist man beim tagging sehr sehr eingeschränkt. Meinen "Anime"-Tag den ich recht oft verwende könnte ich dort nicht benutzen. Zudem macht es das announcen mit AMIP problematisch.
Auch einfach aus dem Ordner heraus nur eine Datei zu adden geht nicht. Man muss zuerst das Cue-Sheet öffnen und dann die Lieder die man nicht möchte löschen. Unpraktischer gehts wohl nicht.
Von den Leuten die hier im Thread gesagt haben, dass sie Ein-Datei-Alben benutzen habe ich auch noch keinen Vorteil gehört. (Ich höre sie mir allerdings natürlich gerne an)

Da du dir ja auch noch bei der Codecwahl unsicher bist würde ich dir diese Seite und vorallem die Tabelle ganz oben empfehlen.
Wavepack und Flac geben sich nicht viel außer RIFF chunks (Ich hatte davon bis vor kurzem noch gar keine Ahnung. Wenn ich das richtig sehe teigt das an ob das ganze ein Containerformat ist wie AVI oder WAVE. Nachdem man FLAC ja z.B. in nen Matroskacontainer packen kann ist das aber imo auch nciht nötig.). FLAC ist allerdings weiter verbreitet und hat afaik auch einen besseren Hardwaresupport. (korregiert mich wenn ich mich irre)

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Re: CUE-Sheet - ja oder nein?

Lenz,18.03.2006, 14:55 schrieb:

Ich verwende verlustfreie Einzeltracks (FLAC) mit CUE-Sheets. Finde ich komfortabler als eine große Datei, und die "richtigen" Pausen habe ich mit dem CUE-Sheet auch verfügbar.

Genau so handhabe ich das auch.

Gruß
Franklin

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Re: CUE-Sheet - ja oder nein?

CD-Image + Cuesheet, wobei ich das CUE in die WavPack oder FLAC Datei *embedde*. Beim Abspielen mit foobar ist dass dann so wie einzelne Tracks.

:lol:

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Re: CUE-Sheet - ja oder nein?

Flac ist definitiv das Codec meines Vertrauens. ;-) (jedem das was Ihm beliebt) Ich hab meine Alben auch als Image und CUE Datei vorliegen. Seitdem ich jedoch Linux benutze musste ich leider feststellen, dass die CUE Implementierung in den meisten Linux Playern nicht optimal ist. Definitiv nicht so gut wie bei foobar.

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Re: CUE-Sheet - ja oder nein?

Hallo,
da ich die Original-CDs ja habe, verzichte ich auf verlustfreie Ablage und benutze VBR durch LAME und EAC. Hierbei nehme ich einzelne Dateien und verzichte auf das Cue Sheet. Kann mir immer noch nicht vorstellen/ habe noch nicht verstanden, warum dies unbedingt braucht?

Einzelne Dateien sind für mich der Vorteil, dass ich jederzeit schnell eine Daten-CD (MP3) fürs Auto machen kann.

Gruß
Z.

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Re: CUE-Sheet - ja oder nein?

zeromancer,21.08.2006, 09:12 schrieb:

... Kann mir immer noch nicht vorstellen/ habe noch nicht verstanden, warum dies unbedingt braucht?...

Versuch es mal hiermit https://www.audiohq.de/viewtopic.php?id=1666&hl=

Aufgrund deines kurzen Textes glaube ich aber nicht, das Du Cue-Sheets gebrauchen wirst.

Gruß TomPro

13 bearbeitet von Lego (Original: 2006-08-21 16:02)

Re: CUE-Sheet - ja oder nein?

Als Hörer klassischer Musik bevorzuge ich es, wenn ein Werk, z.B. eine Sinfonie, nicht in mehreren Files (z.B. satzweise) sondern nur in einer Datei vorliegt. So rippe ich zwar alle Tracks einzeln von CD, füge dann aber die zu derselben Komposition gehörenden Tracks mit einem WaveEditor zusammen. Das macht nicht nur die Verwaltung einfacher, sondern dadurch ist auch gapless playback gewährleistet, egal ob später nach MP3, OggVorbis oder FLAC gewandelt wird.

Deshalb benötige ich keine CUE-Sheets.

14 bearbeitet von Frank Bicking (Original: 2006-08-22 18:46)

Re: CUE-Sheet - ja oder nein?

enkidu,21.08.2006, 16:02 schrieb:

Als Hörer klassischer Musik bevorzuge ich es, wenn ein Werk, z.B. eine Sinfonie, nicht in mehreren Files (z.B. satzweise) sondern nur in einer Datei vorliegt. So rippe ich zwar alle Tracks einzeln von CD, füge dann aber die zu derselben Komposition gehörenden Tracks mit einem WaveEditor zusammen. Das macht nicht nur die Verwaltung einfacher, sondern dadurch ist auch gapless playback gewährleistet, egal ob später nach MP3, OggVorbis oder FLAC gewandelt wird.

Deshalb benötige ich keine CUE-Sheets.

Gerade für dich wäre ein (eventuell selbstgeschriebenes) Cue-Sheet interessant.

Vorgehensweise:

    * Mit EAC die CD als Image mit Cue-Sheet rippen
    * Das Cue-Sheet in foobar2000 laden. Jetzt werden dir die Einzelnen Tracks angezeigt.
    * Alle Tracks, welche zu einem Werk zusammengehören makieren.
    * Mit hilfe des Converter eine Single Datei im Format deiner Wahl (ich tippe mal flag) erstellen.
    * Mit den anderen Tracks ebenso verfahren bis die Tracks der CD abgearbeitet sind.
    * Mit einem Texteditor das (oder heist es die) Cue-Sheet laden.
    * Die Tracks die für ein Werk nicht von Nöten sind aus dem (oder der) Cue-Sheet löschen.
    * Speichern unter dem Namen des Werks.cue
    * Die Indexzeiten so neu berechnen, das der erste Index auf 00:00:00 (Min:Sekunden:Frames (75 pro Sekunde)) beginnt und die Abstände der folgenden Indexe wieder die gleiche Grösse zu ersten aufweisen wie vorher.
    * Die Tracks müssen nicht können aber neu nummerriert werden.
    * Der Verweis auf die Audiodatei muß dahingehend geändert werden, daß sie auf die neue Datei incl. Extention (wav oder flag oder mp3) verweist.

Fertig.

Jetzt hast Du jedes Werk als eine Audio- und eine Cue-Datei. Player die mit Cue-Dateien etwas anfangen können, zeigen dir jetzt den Satzwechsel, oder was auch immer vorher durch die einzelnen Tracks der CD separiert wurde, an. Player die mit Cue-Dateien nichts anfangen können haben eine Audio-Datei incl. Gapless Playback.

Gruß TomPro

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