Tipps für das Speichern als WAVE (Seite 1) - Einlesen und Brennen von Audio-CDs - AudioHQ

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Beiträge [ 1 bis 15 von 16 ]



1 bearbeitet von Lego (Original: 2006-09-17 13:38)

Thema: Tipps für das Speichern als WAVE

Hallo, guten Tag,

ich möchte die Musiktitel meiner CDs als WAVE-Dateien auf einer externen oder internen Festplatte speichern und dafür EAC verwenden. Jetzt wüsste ich gern, gibt es Einstellungen in EAC, die von Bedeutung sind, damit ich tatsächlich 1:1-Kopien und keine komprimierten Kopien der Aufnahmen bekomme? Und gibt es etwas Besonderes beim Kopieren auf externe oder interne Festplatten zu beachten?

Ich danke euch für eure sachlichen Antworten.

2 bearbeitet von Lego (Original: 2006-09-17 15:54)

Re: Tipps für das Speichern als WAVE

Hallo Heiko (willkommen erstmal)

wir hatten zu diesem Thema bereits eine Diskussion AudioHQ -> Warum nicht als WAV speichern. Auch gibt es zu Backup und Storage ein ganzes Teilforum, das auch gelesen werden will.

Auch würde ich empfehlen, daß Du Dich erstmal bei uns ausführlich einliest und dann Deine Fragen präzisierst.

Gruß

Hier gehts zum [url=http://www.playauditorium.com/]Auditorium[/url] ...

Re: Tipps für das Speichern als WAVE

Bevor ich meine Frage in das Forum stellte, hatte ich mich bereits über WAVE und FLAC informiert. Leider fand ich fast nur Stimmen, die sich für (verlustfreies) Komprimieren aussprechen. Da ID3-Tags, Normalisierung und Platzersparnis für mich aber uninteressant sind, möchte ich die CD-Titel als WAVE-Dateien auf der Festplatte ablegen.

Es gibt zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten in EAC. Mich interessiert, welche davon für das Erstellen von 1:1-Kopien von Bedeutung sind - beispielsweise hinsichtlich des Auslesens und dem Erstellen der Kopie. Beim Einrichten des Encoders für komprimierte Aufnahmen muss ja auch das ein oder andere beachtet werden.

4 bearbeitet von Silversight (Original: 2006-09-18 12:51)

Re: Tipps für das Speichern als WAVE

Die in EAC vorzunehmenden Einstellungen bzgl. Fehlerkorrektur und Laufwerkseigenschaften sind unabhängig von der letztendlichen Wahl des Zielcodecs und können hier nachgelesen werden.

Da unter diesen Einstellungen aller Wahrscheinlichkeit nach der FLAC-Encoder schneller arbeitet, als die CD ausgelesen wird, du also keinen Zeitverlust durch die Kodierung hast, wüsste ich gern, welchen Vorteil du dir vom WAV-Format versprichst. Bis auf die vergleichsweise spärliche Unterstützung durch Editing-Software und die meisten Portables hat FLAC nicht einen einzigen Nachteil.
Hinzu kommen - wie schon erwähnt - Tags (auf Portables wiederum unverzichtbar), Replaygain und Platzersparnis hinzu.

Oder, um es kurz zu machen:
FLAC ist eine 1:1-Kopie... nur besser.

5 bearbeitet von HeikoKrohn (Original: 2006-09-18 17:44)

Re: Tipps für das Speichern als WAVE

Die Anleitung für das Einstellen von EAC, die du verlinkt hast, kenne ich bereits. Aber das ist genau das, was ich wissen wollte. Ich weiß jetzt, dass die dort empfohlenen Einstellungen auch für WAVE geeignet sind. Danke dir, Silversight.

Wie ich bereits schrieb, sind ID3-Tags und Normalisierung für mich uninteressant. Und da es bei mir auch nicht um Speicherplatz geht, sehe ich keinen Grund, die Dateien zu komprimieren.

Ich habe bereits einen Musiktitel zum Test als FLAC auf dem Computer abgelegt. Weder WinAmp noch BPM Studio konnten den Titel abspielen. Nun gehe ich davon aus, dass es zumindest für WinAmp ein Plug-in gibt. Aber die Kompatibilität von WAVE ist für mich doch überzeugender.

Ich denke, es kommt immer auf die gewünschte Anwendung an. Wenn jemand Wert auf Zusatzinformationen oder eine gleich ausgesteuerte Musiksammlung legt oder nicht über "unendlich viel" Speicherplatz verfügt, ist FLAC sicherlich nicht zu verachten. Aber wie gesagt, für mich sind diese "Zusatzfunktionen" uninteressant, so dass ich WAVE als das für mich ideale Format betrachte.

Das Übertragen von CD auf Festplatte zum Speichern von WAVE-Dateien erfolgte in meinem Test übrigens schneller als das Umwandeln in FLAC. Denn nach dem Kopieren der WAVE-Dateien war der Vorgang abgeschlossen. Beim FLAC-Verfahren schloss sich die Kompression an, die also einen zusätzlichen Schritt darstellt und für eine sehr hohe Auslastung des Prozessors sorgte.

Re: Tipps für das Speichern als WAVE

HeikoKrohn,18.09.2006, 17:44 schrieb:

Weder WinAmp noch BPM Studio konnten den Titel abspielen. Nun gehe ich davon aus, dass es zumindest für WinAmp ein Plug-in gibt.

Für Winamp gibt es tatsächlich ein PlugIn, für BPM Studio habe ich dergleichen noch nicht gesehen.

Was die Formatwahl angeht: Nun, du kennst die Argumente, du hast sie abgewogen, du hast eine Entscheidung getroffen. Mehr kann man nicht erwarten.
Das Schöne an Lossless-Formaten (wie WAV ja auch eines ist) ist, dass man auch hinterher beliebig transkodieren kann, ohne Qualitätsverluste in Kauf nehmen zu müssen. Wenn dich die Vorteile von FLAC irgendwann überzeugen, kannst du jederzeit wechseln.

Bis dahin wünsche ich dir viel Erfolg beim Einlesen. :)

7 bearbeitet von Lego (Original: 2006-09-18 19:08)

Re: Tipps für das Speichern als WAVE

Also Vorteil wäre da schon noch der für Flac spricht, die Flac komprimierten lassen sich trotz Bitfehlern noch authentisch zum Ursprungs-WAV dekodieren. Das lernen die Leuts leider aber erst schätzen, wenn diese Bitfehler einmal auftreten, was ich niemandem wünsche.

Aber nun gut.

Die Frage war, was für 1:1 Reproduktionen (mit identischen CRC) von CDs benötigt wird:

Da fällt mir erstmal nur ein, daß in EAC die Schreib- und Lese-Offsets beachtet werden müssen.

Hier gehts zum [url=http://www.playauditorium.com/]Auditorium[/url] ...

Re: Tipps für das Speichern als WAVE

Ich hatte bei Alcatech, dem Hersteller von BPM Studio, nachgefragt und bekam diese Antwort bezüglich FLAC: "Dieses Format wird derzeit nicht unterstützt, und ist leider auch erst mal nicht geplant!"

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Re: Tipps für das Speichern als WAVE

was mich bei der Diskussion wundert: Als ich das letzte mal BPM Studio für längere Zeit benutzt habe (das ist zugegebenermaßen schon einige Jahre her) schien es mir so als ob es prinzipiell sehr stark auf komprimierte Formate und vor allem Tags ausgelegt war.

Daher verstehe ich nicht ganz wieso du wegen BPM Studio WAVE benutzen willst, denn du verlierst ja damit auch einiges an Funktionalität eben dieses Programms. Oder übersehe ich da was?

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Re: Tipps für das Speichern als WAVE

Was meinst du konkret mit Funktionalität?

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Re: Tipps für das Speichern als WAVE

HeikoKrohn,20.09.2006, 19:07 schrieb:

Was meinst du konkret mit Funktionalität?

ich habs schon ewig nicht mehr benutzt aber waren die filter und suchfunktionen nicht ziemlich tag-abhängig? noch dazu entfällt ja der komplette BPM messen und in den tag schreiben aspekt

konkreter gefragt: warum benutzt man denn BPM Studio wenn nicht genau wegen dieser Funktionen? das macht doch als DJ-Tool nicht viel sinn wenn ich nur noch eingeschränkt nach bestimmten details suchen kann

12 bearbeitet von Frank Bicking (Original: 2006-09-22 17:03)

Re: Tipps für das Speichern als WAVE

Jetzt bitte nicht drauf festlegen, hatte mir Alcatech BPM Studio mal auf der Messe angesehen, ich glaube hier wird eine eigene Datenbank geführt, um auch mehrere Cue-Punkte für einzelne Titel abzulegen. Solange man also die Datei nicht umbenennt und verschiebt müsste eine Zuordung zur eigenen Datenbank also jederzeit möglich sein.

Gruß TomPro

13 bearbeitet von Frank Bicking (Original: 2006-09-25 12:21)

Re: Tipps für das Speichern als WAVE

Das mit der Datenbank stimmt (zumindest erinnere ich mich so), aber die Datenbank muss entweder manuell gefüllt werden oder zieht die Informationen aus den Tags. Hat man jetzt taglose files (wave) muss man also manuell ran. Das ist viel Arbeit (gut, im Prinzip kaum mehr Arbeit als das taggen es wäre) die dann aber nur in BPM selbst zu gebrauchen ist. D.h. die Infos wären in keinem anderen Tool abrufbar und noch dazu verloren bei einer Beschädigung der internen DB bzw wertlos bei einem evtl. Ende von BPM Studio.

Klingt für mich alles nicht besonders reizvoll. :/

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Re: Tipps für das Speichern als WAVE

hydr0x,25.09.2006, 12:21 schrieb:

Klingt für mich alles nicht besonders reizvoll. :/

So ist das mit den Persönlichen vorlieben. Ich hab mich damals auch geärgert, das BPM keine flac abspielen kann, da meine Sammlung halt auf flac berut. Da ich aber mit einem Freund zusammen auch eine Karaoke-Ähnliche Show veranstallte, und dann ab und an gefragt werde ob ich auch den "normalen" Musikteil übernehmen könne hatte ich mich halt nach einem vernünftigen DJ-Tool umgesehen und da ist BPM schon seeeehr weit Vorne, nicht nur mixing, sondern auch vorhören von Titeln, wärend das "Hauptprogramm" läuft usw. Mit foobar geht das ja leider nicht.

Gruß TomPro

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Re: Tipps für das Speichern als WAVE

ja klar, ich meinte ja auch nicht das BPM Studio nicht gut sei, ich verstehe nur nicht wieso er wegen diesem tool WAVE benutzen will wenn es doch grade mit WAVE nicht besonders gut umgehen kann. Weder FLAC noch WAVE sind gut für den Einsatz mit BPM, er müsste dafür schon mp3s o.ä. encodieren. Das hat aber nichts mehr mit der Frage zu tun welches lossless Format das richtige ist. Und genau das ist das hier imho das Problem, ein Programm das eh nicht gut mit lossless umgehen kann und lossy bevorzugt wird als ausschlaggebender Faktor für ein bestimmtes lossless Format herangezogen... das klingt nicht grade einleuchtend ;)

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