Hi,
tut mir leid, dass ich ein so altes Topic wiederbelebe. Ich habe jedoch eine Frage, die in eine ganz ähnliche Richtung geht und kann mir so sparen ein neues Topic zu eröffnen.
Ich bin momentan dabei, meine CDs als FLAC inkl. Cuesheet, Cover und EAC-Log in jeweils einer einzigen Datei zu sichern. Unter meinen CDs befinden sich auch einige, die einen Datentrack zusätzlich zu den Audiodaten enthalten. Wie man diesen Datenteil an sich als Image rippen könnte weiß ich. Meine Frage ist aber, ob man es dann noch als 100% perfekten Rip sehen könnte.
Ich bin, was meine FLACs angeht, sehr perfektionistisch. Ich lasse EAC im Secure-Modus mit Offset-Korrektur rippen und gebe mir alle Mühe, die CDs absolut verlustfrei, soweit dies technisch möglich ist, zu speichern (somit kommt auch jegliches Imageprogramm ohne Secure Mode und eben diese Offset-Korrektur nicht in Frage). Ich frage mich jedoch, ob das, was ich herausbekomme, wenn ich den Audioteil der CD mit EAC rippe und den Datenteil mit einem Imageprogramm, immer noch 1:1 exakt dem Original entspricht. Würden diese Daten, wenn sie mit dem entsprechendem Cuesheet auf eine CD-R gebrannt würden, dem Original 1:1 entsprechen? Zwischen Datentrack und Audiotrack befindet sich ein (auch an der Unterseite der CD sichtbarer) Ring, der keine Daten enthält und wohl eine Art Grenzbereich zwischen Daten und Audio darstellen soll. Es mag überempfindlich klingen, aber für mich würde zu einer perfekten Kopie dieser Ring dazugehören. Mir kommt das alles irgendwie zusammengefrickelt vor, wenn ich unterschiedliche Programme allein zum Rippen von verschiedenen Teilen der CD verwenden muss...
Naja, lange Rede, kurzer Sinn: Ist die perfekte Kopie einer Mixed-Mode- oder Enhanced-CD überhaupt möglich?
Eine andere Frage wäre, ob sich dieser Datentrack irgendwie innerhalb der FLAC speichern ließe. Wie gesagt achte ich beim Archivieren meiner CDs darauf, genau eine Datei pro CD zu haben.
Vielen Dank :lol: